
Der ÖSV steht vor einer ungewohnten Herausforderung: Beim anstehenden Riesentorlauf in Beaver Creek verzichtet die österreichische Mannschaft auf zwei wertvolle Startplätze und tritt lediglich mit sechs Athleten anstelle der erlaubten acht an. Dies berichtet laola1.at. Der Grund für diesen Rückzug sind nicht nur die aktuell schwankenden Leistungen der Athleten, sondern auch Verletzungen. So bleibt Manuel Feller aufgrund von Hüftproblemen zu Hause, um sich auf die nächsten Rennen in Europa in Val d'Isere und Alta Badia vorzubereiten. Zudem sind die jungen Talente Joshua Sturm und Noel Zwischenbrugger ebenfalls nicht am Start, da sie sich im Europacup beweisen möchten.
Kampf um den Ski-Thron bei den Staatsmeisterschaften
Während der ÖSV in den USA zurücksteckt, finden in Österreich die Ski-Staatsmeisterschaften 2024 statt, die vom 9. bis 12. April auf der Reiteralm ausgetragen werden. Hier kämpfen die Athleten in den Disziplinen Abfahrt, Super-G, Riesentorlauf und Slalom um die begehrten Titel. Am ersten Tag zeigen die Männer im Riesentorlauf beeindruckende Leistungen, wobei Adrian Pertl mit einer Zeit von 2:08,89 Minuten den ersten Platz belegt. Patrick Feurstein folgt eng auf, lediglich sieben Hundertstelsekunden trennten ihn vom Sieg. Unter den Frauen triumphiert Viktoria Bürgler mit einer Zeit von 2:12,98 und zeigt eindrucksvoll, dass die Konkurrenz stark ist,so berichtet ski1.at.
Die Meisterschaften bieten nicht nur Spannung, sondern sind auch ein wichtiges Sprungbrett für die Nachwuchskräfte, die sich in diesem Rahmen für die Zukunft im Weltcup qualifizieren wollen. Trotz der reduzierten Teilnehmerzahlen in Beaver Creek bleibt der österreichische Skisport in Bewegung und nutzt die anstehenden Wettbewerbe, um Talente zu fördern.
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