In Lake Placid, USA, fand ein spannendes Skisprung-Duell statt. Der Norweger Johann Andre Forfang sicherte sich seinen ersten Saisonsieg und ließ dabei die österreichischen Adler Jan Hörl und Daniel Tschofenig hinter sich. Hörl eroberte den zweiten Platz und Tschofenig den dritten. Dies war ein bedeutender Tag für die beiden ÖSV-Springer, denn sie stellten die historische Bestmarke der Japaner aus der Saison 1998/99 mit insgesamt 38 Podestplätzen ein, wie Krone.at berichtete. Hörl, glücklich über seinen Erfolg, sagte: „Es war richtig cool. Ich bin megahappy mit dem zweiten Platz.“ Tschofenig bestätigte die hervorragende Qualität ihrer Sprünge trotz wechselnder Windverhältnisse.
ÖSV Dominiert Das Podium
Die ÖSV-Springer haben sich in dieser Saison als äußerst stark erwiesen. Mit Hörl (2. Platz, nur 2,9 Punkte hinter Forfang) und Tschofenig (3. Platz, 4,5 Punkte Rückstand) kommen sie dem Gesamtweltcup-Titel immer näher. Der Kampf spitzt sich zwischen Tschofenig mit 1403 Punkten und Hörl mit 1223 Punkten zu, während der Titelverteidiger Stefan Kraft inzwischen weit zurückliegt. Trotz seiner soliden Platzierung auf Rang neun war Kraft nach seinem Wettkampf unzufrieden, was zeigt, wie hoch die Ansprüche im österreichischen Team sind, berichtet Die Presse.
Das Team um Cheftrainer Andi Widhölzl freut sich über die beeindruckende Anzahl an Podestplätzen und erkennt gleichzeitig den Einfluss der NEULinge. Raffael Zimmermann führte beispielsweise beim FIS-Cup in Eisenerz einen starken ÖSV-Erfolg an, was die kommende Generation von Skispringern unterstreicht. Eine kleine Urlaubspause gab es für den Norweger Halvor Egner Granerud, der aufgrund von Reiseproblemen mit den Visa-Unterlagen letztlich den letzten Platz belegte. Solche Vorfälle zeigen die Herausforderungen, mit denen Sportler während der Wettkampfphase konfrontiert sind.
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