Im ersten Abfahrtstraining der Saison in Bormio am 26. Dezember 2024 mussten die ÖSV-Skiläufer erneut enttäuschende Leistungen zeigen. Der Franzose Cyprien Sarrazin setzte mit einer beeindruckenden Bestzeit von 1:45.67 Minuten den Maßstab und übertraf die Konkurrenz um 1,07 Sekunden. Der zweite Platz ging an den Italiener Mattia Casse, gefolgt vom Schweizer Alexis Monney. Bester Österreicher war Otmar Striedinger, der mit einem Rückstand von 2,32 Sekunden nur den elften Platz belegte. Auch Felix Hacker (13.), Stefan Babinsky (15.), Vincent Kriechmayr (19.) und Daniel Hemetsberger (21.) konnten nicht überzeugen und lagen zwischen 2,49 und 3,12 Sekunden hinter Sarrazin zurück, wie die heute.at berichtete.
ÖSV-Ski-Team unter Druck
Die Leistungen der ÖSV-Asse sind in dieser Saison bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben. In den bisherigen Abfahrten erreichten die Österreicher nur mäßige Platzierungen, wobei Vincent Kriechmayr als bester Athlet in Beaver Creek den fünften Platz belegt hatte. Lukas Feurstein könnte nach seinem dritten Platz im Super-G in Gröden nicht an den Start gehen, da er sich einer Handoperation unterziehen musste. Der Wettbewerb in Bormio wird am Freitag mit einem weiteren Training fortgesetzt, bevor am Samstag die Abfahrt und am Sonntag der Super-G ansteht, jeweils um 11.30 Uhr, wie TT.com berichtet.
Der Druck auf die österreichischen Skifahrer wächst, da sie vor der Heim-Weltmeisterschaft im Januar endlich zu alter Stärke zurückfinden müssen. Die bevorstehenden Rennen bieten eine letzte Gelegenheit zur formalen Verbesserung, und es bleibt abzuwarten, ob das Team seine Form rechtzeitig finden kann, um gegen internationale Konkurrenten zu bestehen.
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