
In St. Moritz haben die Ski-Cross-Weltmeisterschaften für spannende Momente gesorgt. Adam Kappacher sorgte als bester Athlet des ÖSV für Aufsehen, indem er im Viertelfinale von einem Zusammenstoß zweier Konkurrenten profitierte. Der 31-jährige Salzburger erreichte das Halbfinale, wo er einen bemerkenswerten vierten Platz belegte, am Ende jedoch Gesamt-Siebenter wurde. Seine Teamkollegen, Johannes Rohrweck, Johannes Aujesky und Tristan Takats, kamen nicht über die Vorrunde hinaus und belegten die Plätze 11, 15 und 28. Bei den Frauen konnte nur Katrin Ofner in die Wertung eingehen und wurde 14. im Finale, wie auch von Krone berichtet. Kappacher äußerte sich nach dem Rennen emotional: „Es war sehr knapp. Bei der WM zählt nur eins, zwei, drei. Schade, dass es im Halbfinale nicht hingehauen hat.“
Die Schweizer Athleten dominierten das Geschehen, wobei Ryan Regez das Männerfinale für sich entschied. Unmittelbar zuvor hatte Rohrweck das Halbfinale nur um 0,03 Sekunden verpasst. Die Damenkrone ging ebenfalls an die Schweiz, mit Fanny Smith, die sich über ihre zweite Goldmedaille bei einer Weltmeisterschaft freuen durfte. Am Donnerstag sicherten sich zudem vier ÖSV-Athleten, darunter Kappacher und Rohrweck, die Qualifikation für das Finale, was als Erfolg gewertet werden kann. Ofner und Rohrweck blieben in der Qualifikation am besten platziert, während die übrigen Athleten auf den Plätzen 17 und 23 landeten, wie Laola1 berichtete. Kappacher betonte, dass die Konkurrenz äußerst eng sei und man alles geben müsse, um bei einer Medaille mitzufahren.
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