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Im malerischen Sarajevo hat Andreas Ploier einmal mehr für Furore gesorgt! Der talentierte Skirennläufer vom ÖSV sicherte sich beim Europacup-Super-G sensationell den ersten Platz mit einer beeindruckenden Zeit von 1:05,18 Minuten. Ploier, der bereits 2022 in Santa Caterina gewonnen hatte, ließ seinen Teamkollegen Luis Tritscher um gerade einmal 0,14 Sekunden hinter sich, während der Schweizer Lenz Hächler mit einem Rückstand von 0,24 Sekunden den dritten Platz belegte, wie bereits laola1.at berichtete.
Es ist ein doppelter Grund zur Freude für die österreichische Ski-Nationalmannschaft, denn auch bei den Frauen gab es am Vortag einen beeindruckenden Sieg. Nadine Fest triumphierte im Super-G vor ihrer Landsfrau Victoria Olivier und der US-Abfahrts-Weltmeisterin Breezy Johnson im Sarntal. Fest führt nun in allen wichtigen Kategorien des Europacups, was die Dominanz des ÖSV unterstreicht. Tritscher, der in seinem 39. Europacup-Rennen erstmals auf das Podest fuhr, äußerte sich glücklich über seine Leistung: „Das ist ein Traum!“ Skiaustria.at berichtete, dass auch weitere ÖSV-Athleten starke Leistungen zeigten, mit fünf Österreichern unter den besten Acht, und dass Manuel Traninger, Vincent Wieser und Lukas Passrugger ihre Plätze im Top-Feld sicherten.
Für Ploier und Tritscher ist der Erfolg in Sarajevo ein große Motivation für den anstehenden Weltcup-Super-G in Crans-Montana. Beide Sportler sind fest entschlossen, ihre Leistung zu wiederholen und weiter für Aufsehen zu sorgen. „Mit einem Teamkollegen das Podium zu teilen, ist etwas Schönes. Das spornt an!“, so Ploier enthusiastisch.
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