Die Österreichischen Skispringer haben am Samstag bei der Qualifikation zur Vierschanzentournee in Oberstdorf ein beeindruckendes Zeichen gesetzt. Fünf Athleten schafften den Sprung an die Spitze und zeigten damit, dass die Teamstärke enorm ist. Daniel Tschofenig triumphierte mit einem Sprung von 141,5 Metern, gefolgt von Stefan Kraft und Michael Hayböck. Überhaupt gab es noch nie eine solch schlagkräftige Truppe bei den ÖSV-Adlern zu Zeiten legendenumwobener Springmeister wie Gregor Schlierenzauer. Wie der Vorarlberger Nachrichten berichtete, ist das Team voller Selbstvertrauen, was die Aussichten auf die bevorstehenden Wettkämpfe noch strahlender erscheinen lässt.
Kraft und Tschofenig auf Siegkurs
Stefan Kraft, der Tournee-Sieger von 2014/15, gibt sich optimistisch und strebt nach einer Rückkehr aufs Podest. Trotz einiger Herausforderungen in der Vergangenheit, wie der „Angstschanze“ in Garmisch-Partenkirchen, glaubt Kraft an seine Stärken und die optimale Vorbereitung. „Ich bin froh, dass ich mit zwei guten, aber noch nicht perfekten Sprüngen vorne dabei bin“, sagte er. Diesen Optimismus teilt auch Tschofenig, der die letzten Wettkämpfe mit einem Podestplatz dekorierte und darauf hofft, die Leistungen weiterhin abrufen zu können, wie der Kurier hervorhebt.
Die Vorzeichen könnten nicht besser sein für das österreichische Team. Die Wettkämpfe am Sonntag versprechen spannend zu werden, da gleich fünf Springer um den Tagessieg und die Gesamtwertung kämpfen wollen. „Wir wissen, dass wir drei prinzipiell vorne mitspringen können“, äußerte Tschofenig zufrieden und fügte an, dass das Teamgefühl und der gemeinschaftliche Druck einen positiven Einfluss haben könnten. Wenn die ÖSV-Adler weiterhin so spritzen, wird die Stimmung in der Fangemeinde auf dem Bergisel sicherlich zum Überkochen bringen. Bereits jetzt sind die Tickets für den Wettbewerb ausverkauft.
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