
Am 12. März 2025 hat die österreichische Bundesregierung ein umfassendes Mittelstandspaket beschlossen, das eine grundlegend neue Perspektive für die klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) schaffen soll. Wirtschaftssprecher Kurt Egger von der Volkspartei betont, dass dieses Paket ein starkes Zeichen für das österreichische Unternehmertum darstellt. „Die Innovation, die gerade für eine Exportnation wie Österreich besonders wichtig ist, nimmt oft bei diesen Unternehmen ihren Anfang“, hob Egger hervor. Dieses Paket zielt darauf ab, das wirtschaftliche Comeback Österreichs einzuleiten, nachdem zahlreiche Betriebe mit erheblichen bürokratischen Hürden und Kosten zu kämpfen hatten, wie die Webseite 5min.at berichtet.
Umfassende Maßnahmen zur Entlastung der Unternehmen
Das Mittelstandspaket umfasst eine Reihe von Maßnahmen, die vor allem darauf abzielen, Bürokratie abzubauen und die Kosten für Unternehmen zu senken. Dazu gehört die Abschaffung der Belegausdruckpflicht für Beträge bis 35 Euro, was einen direkten Nutzen für kleinere Betriebe aber auch den Handel bedeutet. „Das Ziel ist es, Österreichs Wirtschaft wieder auf die Überholspur zu bringen – mit weniger Bürokratie und mehr Wettbewerb“, erklärte Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer.
Außerdem wird die Basispauschalierung in zwei Schritten erhöht: ab 2025 auf 320.000 Euro und 2026 auf 420.000 Euro. Dies soll die administrative Belastung geringhalten und den Unternehmen echte Entlastungen bieten. Weitere wichtige Punkte sind die NoVA-Befreiung für Transporter ab dem 1. Juli 2025 sowie die Digitalisierung der Unternehmensgründung und die Vereinfachung von Betriebsübergaben. Diese Maßnahmen werden nicht nur sofortige Erleichterungen bringen, sondern sind dafür ausgelegt, KMU in Österreich langfristig zu stärken, so die Einschätzungen von APA-OTS und 5min.at.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung