Die FPÖ äußert scharfe Kritik am Krisenmanagement der schwarz-grünen Regierung in Österreich. NAbg. Axel Kassegger, Wirtschaftssprecher der Partei, bezeichnete die wirtschaftliche Lage als katastrophal und stellte fest, dass die vorläufigen Berechnungen von Statistik Austria die realen Bruttoinlandsprodukt-Zahlen für das dritte Quartal 2024 mit einem Rückgang von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal bestätigen. Kassegger betonte, dass diese Missstände das Land auch im Jahr 2025 weiter belasten werden. „ÖVP-Kanzler Nehammer und ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher haben der Wirtschaft und Österreich als Standort schwersten Schaden zugefügt“, fügte er hinzu.
Kritik an geplanter Ampelkoalition
Kassegger äußerte, dass selbst die geplante Ampelkoalition nicht in der Lage sein werde, die durch die schwarz-grüne Regierung hinterlassenen wirtschaftlichen Probleme zu lösen. Er befürchtet, dass der „linke wirtschaftsfeindliche Kurs“ fortgeführt wird, der Österreichs Wirtschaft weiter schwächt. „Österreich braucht rasch die längst überfälligen Reformen für den Wirtschaftsstandort“, appellierte Kassegger und sprach von notwendigen Entlastungsmaßnahmen für Unternehmen und Arbeitnehmer. Die anhaltend hohen Energie- und Transportkosten sowie die durch die Inflation bedingten Lohnerhöhungen setzen den Unternehmen stark zu.
Um mehr über die wirtschaftlichen Herausforderungen zu erfahren, die Österreich derzeit durchlebt, wird auf die umfassenden Analysen in der Literatur, etwa in einem grundlegenden Buchaufriss von Springer, verwiesen. Dieses Buch bietet erhellende Einblicke in die wirtschaftliche Situation nicht nur Österreichs, sondern auch ähnliche Probleme in der Europäischen Union. Die aktuellen Entwicklungen prägen die politische Debatte und könnten weitreichende Folgen für die österreichische Wirtschaft haben.
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