Österreichs Davis-Cup-Team steht vor einer spannenden Herausforderung! Am 31. Januar und 1. Februar trifft das Team im Multiversum in Schwechat auf Finnland, wie der Österreichische Tennisverband (ÖTV) bekannt gegeben hat. Dies ist ein entscheidendes Duell, denn ein Sieg würde den ersten Schritt auf dem Weg zum begehrten Finalturnier darstellen. Sollten sie gewinnen, wartet im September entweder Ungarn oder Kanada. Allerdings wird die Begegnung gegen Finnland kein Zuckerschlecken sein, denn das österreichische Team geht ohne den rekonvaleszenten Sebastian Ofner ins Rennen.
Finnland stellt sich als harter Gegner dar, mit Spielern wie Otto Virtanen und Emil Ruusuvuori, beide unter den besten 100 Spielern der ATP-Rangliste. Dazu kommt Wimbledon-Doppelsieger Harri Heliövaara. Österreich, historisch gesehen, favorisiert mit einer makellosen Bilanz von 6:0-Siegen gegen Finnland, ist dennoch in der Außenseiterposition, wie krone.at berichtet. ÖTV-Sportdirektor Jürgen Melzer äußerte, dass die Vorbereitung zur Auswahl des besten Teams bereits läuft, da alle Spieler bereit sind, auf Sand zu spielen, um die Finnen zu besiegen.
Finnlands Davis-Cup-Geschichte
Die finnische Davis-Cup-Mannschaft, unter der Leitung von Kapitän Jarkko Nieminen, blickt auf eine lange Geschichte im Tennis zurück. Seit 1928 nimmt sie an diesem prestigeträchtigen Wettbewerb teil und hat bemerkenswerte Erfolge erzielt, einschließlich des Halbfinales im Jahr 2023, wie Wikipedia festhält. Ihre Teamfarben sind Blau und Weiß, und sie haben in 79 Jahren insgesamt 143 Duelle bestritten. Mit einer ITF-Rangordnung von 13 und einer beachtlichen Bilanz hat Finnland das Potenzial, Österreich ein hartes Stück Arbeit zu bereiten.
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