Österreichs Snowboarder hatten beim Parallel-Riesentorlauf in Val St. Come in Kanada am Samstag einen packenden Wettkampf, der jedoch für einige Teilnehmer nicht den gewünschten Erfolg brachte. Benjamin Karl und Sabine Payer, beide vom Österreichischen Skiverband (ÖSV), schafften es in die Finals und mussten sich erst dort geschlagen geben. Karl, der fast 17 Jahre nach seinem ersten Weltcupsieg antrat, verlor im Finale gegen den Slowenen Zan Kosir, während Payer sich der Deutschen Ramona Hofmeister geschlagen geben musste. Trotz der Niederlagen sicherte sich Payer ihren sechsten Podestplatz in dieser Saison, wie Laola1 berichtete.
Am Sonntag war klar, dass die Leistungen vom Vortag nicht wiederholt werden konnten. Claudia Riegler, die 51-jährige ÖSV-Snowboarderin, setzte sich im Achtelfinale gegen ihre Teamkollegin Sabine Payer durch, scheiterte jedoch im Viertelfinale gegen die Schweizerin Julie Zogg. Auch im Männer-Bewerb schaffte es im Großen und Ganzen nur Alexander Payer ins Viertelfinale. In der ersten Runde gab es starke Duelle, unter anderem eliminierte Karl seinen ÖSV-Kollegen Andreas Prommegger und auch der Japanerin Tsubaki Miki viel ihm im Achtelfinale. Naphtali Auner, Fabian Obmann und Dominik Burgstaller mussten auch early gehen, als sie gegen ihre Gegner unterlagen, was die Enttäuschung für das österreichische Team verstärkte, wie Krone hervorhob.
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