Österreichs Skispringer kommen mit enormem Rückenwind zur 73. Vierschanzentournee! Mit einem beeindruckenden Dreifachsieg in Engelberg kurz vor Weihnachten formierten sich die ÖSV-Adler stark für die anstehende Tournee. Daniel Tschofenig setzte sich dank hervorragender Sprünge bei schwierigen Bedingungen durch, gefolgt von seinen Landsleuten Jan Hörl und Stefan Kraft. Trotz der herausfordernden Wettersituation konnten die österreichischen Springer ihre exzellente Form unter Beweis stellen und damit die Vorfreude auf die Wettbewerbe um den Jahreswechsel steigern. „Das war ein schönes Weihnachtsgeschenk“, freute sich Kraft über seinen dritten Platz, während Tschofenig den Teamgeist als Erfolgsgeheimnis hervorhob. Diese Erfolge geben dem gesamten Team um Cheftrainer Andreas Widhölzl Selbstvertrauen, das sich in den nächsten Wettkämpfen auszahlen könnte, wie krone.at berichtete.
Die österreichische Mannschaft, die in den letzten zehn Wettkämpfen stets auf dem Podium vertreten war, schickte ein starkes Signal an die Konkurrenz. Pius Paschke, der aktuelle Gesamtweltcupführende aus Deutschland, wird jedoch als Hauptfavorit gehandelt, obwohl er in Engelberg mit Platzierungen von 10 und 18 hinter den Österreichern zurückblieb. „Wir sind in der Jägerrolle und fühlen uns wohl dabei“, resümierte Widhölzl, der außerdem vorausblickend feststellte, dass die kommenden Wettbewerbe entscheidend für die Gesamtwertung sein könnten. Tschofenig, Hörl und Kraft sind zuversichtlich, dass sie bei der Tournee bis zum großen Finale in Bischofshofen erneut um die Medaillen kämpfen können. „Wir genießen es, gemeinsam Spaß zu haben und Erfolge zu feiern“, meinte Tschofenig, der sich durch seine starke Leistung klar ins Favoritenfeld schiebt. Laut sn.at wird das Duell zwischen Österreich und Deutschland sicherlich ein spannendes werden, da beide Teams auf ihren letzten Tourneesieg brennen.
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