Ein grandioser Medaillenregen für Österreich bei der Junioren-WM in Tarvis! Am Samstag sicherte sich die talentierte Leonie Zegg in einem packenden Super-G gleich die Silbermedaille, nur 0,27 Sekunden hinter der Schweizerin Jasmin Mathis, die Gold holte. Diese Leistung fügte sich nahtlos in die Erfolge des österreichischen Teams ein, da auch der 19-jährige Matthias Fernsebner bei den Herren brillierte und nach seiner Bronzemedaille in der Abfahrt nun erneut Bronze im Super-G gewann. Mit diesen Resultaten erhebt sich Österreichs Jugend als ernstzunehmende Konkurrenz im internationalen Ski-Sport, wie Laola1 berichtete.
Gold und Bronze in der Team-Kombi
Im spannenden Nachmittagsteil des Wettkampfes glänzten die ÖSV-Athletinnen erneut. Viktoria Bürgler aus Salzburg und die Tirolerin Natalie Falch sicherten sich in der Team-Kombi die Goldmedaille. Trotz eines enttäuschenden 13. Platzes im Super-G bewies Bürgler, dass sie mit klugem Rennen überzeugte, während Falch die achtbeste Laufzeit markierte und so zum ersten Gewinn für Österreich im Team-Wettbewerb beitrug. Auch im Slalom überzeugten die kaderlosen Athletinnen Emilia Herzgsell und Elena Riederer, die von Platz 15 noch zu Bronze fuhren, nur 0,10 Sekunden hinter den zweitplatzierten Schwedinnen, wie Krone berichtete.
Die spannenden Wettkämpfe zeigten, wie eng die Abstände zwischen den Athleten waren – nur 0,03 Sekunden trennten Bürgler und Falch von den zweiten Schwedinnen. Leonie Zegg und ihre Teamkollegin Maja Waroschitz landeten mit nur 27 Hundertstel Sekunden Rückstand auf Rang sechs. Diese Erfolge sind ein deutliches Zeichen für die starke Form der österreichischen Junioren und bieten vielversprechende Perspektiven für künftige Wettbewerbe.
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