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Im Rückblick auf die spannenden Ereignisse beim WM-Slalom in Saalbach-Hinterglemm am 15. Februar 2025 zeigt sich ein gemischtes Bild für die österreichischen Skidamen. Während die Schweizerin Camille Rast mit einem nahezu perfekten Lauf die Führung übernahm, blieben die Hoffnungen für Katharina Gallhuber und Katharina Huber unerfüllt. Gallhuber schied bereits im ersten Durchgang aus, während Huber einen Rückstand von alarmierenden 2,94 Sekunden auf die Halbzeitführende aufwies, wie noen.at berichtete.
Auf der anderen Seite etabliert sich Katharina Liensberger stark im Wettkampf und befindet sich auf Platz zwei, nur 0,58 Sekunden hinter Rast. Ihre durchweg positive Leistung kündigt eine ernsthafte Medailchance an. Nach dem ersten Durchgang erklärte Liensberger: "Ein gelungener erster Durchgang, auf den ich aufbauen kann." Sie betonte, dass die Unterstützung des Publikums ihr zusätzlichen Schwung gebe. Der aktuelle Rückstand von Mikaela Shiffrin, die mit 0,72 Sekunden auf Rang drei liegt, sorgt ebenfalls für Spannung, während die Konkurrenz hinter ihr bereits bedeutend entfernt scheint, wie puls24.at ergänzte.
Die Herausforderungen und Techniken
Die Strecke erwies sich als besonders herausfordernd, nicht zuletzt wegen einer speziellen Tor-Kombination, die von Österreichs Techniktrainer Klaus Mayrhofer entworfen wurde. Die Kombination aus Haarnadeln und langen Schwüngen stellte viele Teilnehmerinnen vor Schwierigkeiten. Katharina Truppe, die sich bereits einen Platz unter den Top Ten gesichert hat, merkte an, dass sie sich erst im Verlauf des Laufes auf den Rhythmus eingestellt habe. "Es ist extrem schwierig bei dem Schnee... Ich muss angreifen, bei mir gibt es nur noch hopp oder dropp", erklärte sie kämpferisch.
Die Anforderungen an die Sportlerinnen sind hoch, und während einige Athletinnen möglicherweise mit den Bedingungen kämpfen, geht der Blick auf die noch bevorstehenden Durchgänge. Die Situation bleibt angespannt, aber voller Hoffnung für die österreichischen Skifahrerinnen, die bereits bei der WM in Cortina d'Ampezzo vor vier Jahren erfolgreich waren.
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