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Österreichs Schulen im Umbruch: Kommendes Handyverbot für bessere Bildung!

Der österreichische Bildungsminister Christoph Wiederkehr (Neos) hat in einem mutigen Schritt ein landesweites Handyverbot für Volks- und Mittelschulen angekündigt. Diese Reform soll dazu beitragen, das Lernumfeld zu verbessern und die Schüler von der Ablenkung durch Smartphones zu befreien. In einem Interview erklärte Wiederkehr, dass er Handys als erheblichen Suchtfaktor sieht und dass die Schulen in der Lage sein sollten, die Nutzung dieser Geräte während des Unterrichts zu kontrollieren. Der Erlass, der am 10. März veröffentlicht wurde, sieht vor, dass das Verbot bis zur achten Schulstufe gilt. Schulleitungen werden dazu aufgerufen, konkrete Maßnahmen für die Umsetzung zu entwickeln, wie meinbezirk.at berichtete.

Das Verbot wird in Wien bereits weitgehend praktiziert, jedoch soll es nun auf alle Volks- und Mittelschulen ausgeweitet werden, die noch keine Regelungen haben. Die Schulen haben die Freiheit, ihre eigenen Systeme zur Aufbewahrung von Handys während des Unterrichts zu implementieren. Sie können beispielsweise spezielle Boxen oder andere Geräte anbieten, um die Smartphones sicher zu verwahren. Gleichzeitig können Ausnahmen für den Unterricht gemacht werden, wenn die Nutzung von Handys für spezifische Lerninhalte oder Projekte notwendig ist. Diese Entscheidungen liegen im Ermessen der Lehrer, so die Bildungsdirektion Wien.

Kritik und Konsequenzen

Wiederkehr äußerte auch Besorgnis über das Fasten von Kindern während des Ramadan und forderte, dass religiöse Praktiken das Wohl von Kindern nicht gefährden dürfen. Er stellte klar, dass Eltern, die ihre Kinder zum Fasten zwingen, mit Konsequenzen zu rechnen haben, was auf eine klare Haltung des Ministers hinweist: "Für Eltern, die ihre Kinder zum Fasten zwingen, kann es Konsequenzen geben," wie er leitete. Dies verdeutlicht die Entschlossenheit Wiederkehrs, die Bildungsstandards in Österreich zu erhöhen und gleichzeitig die Gesundheit und das Wohlbefinden der jüngsten Schüler zu schützen, was er auch in Interviews bezüglich seiner Reformpläne bestätigte.

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Wien, Österreich
Beste Referenz
kosmo.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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