
Die österreichischen Rodler triumphieren! Beim Weltcup der Kunstbahnrodler in Oberhof und im Finale in Winterberg haben die Athleten beeindruckende Leistungen gezeigt. Madeleine Egle setzte im Einzelbewerb ein Zeichen und sicherte sich mit einem Vorsprung von 0,224 Sekunden vor ihrer Landsfrau Lisa Schulte den Sieg. Dies war der 14. Weltcupsieg der talentierten Sportlerin, die sich sichtlich über ihren Rekordstart freute. Schulte gab nach einer schwierigen Trainingswoche an, über ein „mega Rennen“ erleichtert zu sein, und sicherte sich damit ihren ersten Podiumsplatz der Saison.
Im Doppelsitzer dominierten Selina Egle und Lara Kipp. Die Geschwister bewiesen, dass sie ein starkes Team sind, indem sie mit 0,339 Sekunden Vorsprung vor den deutschen Lokalmatadorinnen Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal gewannen. Diese Erfolge festigten ihre Platzierung im Gesamtweltcup, wo Egle/Kipp den zweiten Endrang errangen, während der Gesamtweltcup an die Deutsche Julia Taubitz ging, die im Einzelbewerb als Dritte ins Ziel kam. Auch im Männer-Doppelsitzer konnte das österreichische Duo Juri Gatt und Riccardo Schöpf mit einem dritten Platz auf sich aufmerksam machen. Der Sieg in dieser Kategorie ging an die deutschen Rodler Tobias Wendl und Tobias Arlt, die ebenfalls die Gesamtwertung für sich entschieden.
Diese herausragenden Leistungen in Oberhof und Winterberg sind ein echter Lichtblick für den österreichischen Rodelsport, berichten Krone.at und sn.at. Die Athleten zeigen nicht nur technische Raffinesse, sondern auch beeindruckende mentale Stärke, was sie zu ernstzunehmenden Konkurrenten auf internationaler Ebene macht. Am Sonntag stehen noch spannende Wettkämpfe auf dem Programm, darunter der Männer-Einsitzer und die Teamstaffel, wo die Sportler weitere Medaillen und Titel anstreben werden.
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