Österreich

Österreichs Rodelhoffnung Egle versiebt Gesamtweltcup in China!

Im letzten Weltcuprennen der Rodel-Einsitzer-Frauen in Yanqing kam es zu einem herben Rückschlag für die österreichischen Athletinnen. Madeleine Egle, die vierfache Saisonsiegerin, konnte ihre Gesamtführung nicht behaupten und kam nach einem verkorksten ersten Lauf nur auf den neunten Platz. Während Egle mit einem mageren siebten Platz in Pyeongchang nicht überzeugen konnte, schaffte es auch ihre Teamkollegin Lisa Schulte nicht, die Nerven zu behalten. Wie die Kleine Zeitung berichtet, reichte es für Schulte trotz einer Aufholjagd im zweiten Durchgang nur zu einem enttäuschenden sechsten Platz.

Der Doppelschlag der Deutschen

Im Gegensatz dazu glänzte die Deutsche Julia Taubitz, die das Rennen souverän gewann und damit ihren fünften Gesamtsieg im Weltcup feierte. Ihr Erfolg stellt den krönenden Abschluss einer herausragenden Saison dar, in der die deutschen Frauen seit 1998 die dominierende Kraft im Rodelsport sind. 28 Punkte trennten die Gesamtzweite Egle und 37 Punkte die Dritte Schulte von Taubitz. So bleibt die letzte Rodelerin aus Österreich, die die begehrte Kristallkugel in den Händen hielt, Andrea Tagwerker, die 1996/97 triumphierte. Laut laola1.at kamen die beiden Österreicherinnen, Egle und Schulte, mit ihren Fehlern im entscheidenden Moment nicht klar und verspielten damit die Chance auf den Gesamtsieg.

Am Ende erlitt der ÖRV einen historischen Rückschlag, denn zum ersten Mal in dieser Saison schaffte es keine Österreicherin auf das Podest. Die Rodelwelt blickt gespannt auf die kommenden Saisons, während Taubitz und ihre deutschen Kolleginnen ihre Überlegenheit weiter festigen.

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Yanqing, China
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Yanqing, China
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
laola1.at

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