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Österreichs Priester-Nationalteam hat bei der Priester-Fußball-Europameisterschaft in Kisvárda, Ungarn, einen bemerkenswerten Platz acht erreicht. Michael Semmelmeyer, Präsident der heimischen Mannschaft und Kaplan in Perchtoldsdorf, äußerte sich erfreut über die sportlichen Leistungen und betonte: "Die sportlichen Leistungen waren stark, trotz der Niederlagen." Im Vergleich zum Vorjahr, als das Team lediglich den elften Platz belegte, hat sich die Mannschaft deutlich verbessert. Das Turnier, das unter dem Motto "Gemeinsame Religion, verschiedene Kulturen" stand, zog über 200 Priester aus 14 Nationen an, wobei Österreichs Team aus Priestern fast aller Bundesländer bestand.
Erfolgreiche Teilnahme und starke Konkurrenz
In der insgesamt spannenden Konkurrenz setzte sich Polen im Finale souverän gegen die Slowakei durch und sicherte sich den Titel. Kroatien belegte den dritten Platz vor Ungarn. Semmelmeyer berichtete von einer "tollen Atmosphäre", die die Teilnehmer genossen haben. Unter den österreichischen Spielern befand sich auch der Braunauer Kaplan Philipp Faschinger, der als Stürmer im Einsatz war. Mit Futsal, einer spannenden Variante des Hallenfußballs ohne Bande, wurde ein sportliches Niveau geboten, das die rund 200 anwesenden Priester begeisterte. Für 2026 ist das nächste Turnier in polnisches Lublin geplant, auf das sich viele Teilnehmer bereits freuen.
Insgesamt war die diesjährige Europameisterschaft ein Schritt nach vorne für das österreichische Team, das trotz einiger Niederlagen den achten Platz erreichte und eine klare Verbesserung zum Vorjahr zeigen konnte. Wie oe24.at und nachrichten.at berichteten, konnte das Event nicht nur sportlich, sondern auch gemeinschaftlich überzeugen und die Vielfalt der teilnehmenden Nationen präsentieren.
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