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Österreichs Priester-Nationalmannschaft bereitet sich intensiv auf die bevorstehende Priestereuropameisterschaft, die vom 10. bis 14. Februar in Kisvárda, Ungarn, stattfindet. Unter der Führung des neuen Kapitäns Michael Semmelmeyer, der erst 2023 zum Priester geweiht wurde, ist das Team fest entschlossen, die Platzierung im Vergleich zu den Vorjahren zu verbessern. Semmelmeyer, der als Abwehrchef spielt, hat großes Vertrauen in seine Mannschaft, die sich aus Priesterkickern aus allen Diözesen Österreichs zusammensetzt, wie kathpress.at berichtete.
Die Teilnahme an der Priestereuropameisterschaft verspricht nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch kulturelle Begegnungen. Neben den Spielen wird ein attraktives Rahmenprogramm geboten, darunter Sightseeing und gemeinschaftliche Abende, bei denen verschiedene Nationen ihre Lieder präsentieren können. Der Kapitän betont, dass die Atmosphäre unvergesslich ist, wie das Beispiel von „I am from Austria“ zeigt, das bei den Zuschauern Gänsehaut erzeugt. Mehr als 30 Jahre nach ihrer Gründung hat die samtliche Priesternationalmannschaft durch ihre sportlichen Auftritte bereits viele gute Zwecke unterstützt. Moralische Unterstützung erhält das Team auch von Sepp Eppensteiner, dem Vorsitzenden der Diözesansportgemeinschaft Österreichs, der die Beliebtheit des Teams in Österreich hervorhebt, wie noe.orf.at berichtete.
Österreichs Priester-Nationalmannschaft wird sich mit starken Konkurrenten wie Polen, Portugal und den Vorjahressiegern Kroatien messen müssen, die über einen größeren Pool von jungen Priestern verfügen. Ein spannendes Turnier ist in Aussicht, und die österreichischen Priester sind bereit, ihr Bestes zu geben, während sie gleichzeitig wichtige Begegnungen mit Priesterkollegen aus ganz Europa feiern.
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