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Österreichs Priester-Elf: Mit Hymne und Herz zur Fußball-EM!

Österreichs Priester-Nationalmannschaft steht am Beginn der Fußball-Europameisterschaft für Geistliche in Kisvárda, Ungarn, die vom 10. bis 14. Februar stattfindet. Mit einer mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz produzierten Hymne und dem Motto „Heilige Elf, hoch und höher, wir spielen für den Himmel und den Sieg“ wird das Team von Präsident Michael Semmelmeyer in das Turnier starten. Am Montag findet die offizielle Eröffnungszeremonie mit Erzbischof Fülöp Kocsis statt, gefolgt vom ersten Spiel gegen den oftmaligen Sieger Polen, das als echter „Goliath“ gilt, wie Kathpress berichtete.

Das Team und die Ziele

Das österreichische Team setzt sich aus 14 Priestern aus verschiedenen Diözesen zusammen, darunter Ordens- und Weltpriester, die mit "Herz und Feuer" antreten möchten. Ziel des Turniers ist nicht nur die sportliche Leistung, sondern auch die Förderung von Brüderlichkeit und Solidarität unter den Priestern aus ganz Europa, wie Semmelmeyer und sein Pressesprecher Wolfgang Zarl erläuterten. Während sich Teams aus 15 Nationen, wie Polen, Portugal und Kroatien, als Favoriten eingestuft haben, hat Österreich mit „Pfarrer-Legende“ Hans Wurzer und Talenten wie Aristides Tenace Ndzebe, der kurz vor seiner Berufung zum Priester eine Karriere im Profifußball anstreben wollte, beachtliche Hoffnungsträger.

Das Turnier, das zum zweiten Mal in Ungarn stattfindet, wird nicht nur von den Spielen, sondern auch von spirituellen Angeboten und kulturellen Erlebnissen begleitet. Teilnehmer können zum Nationalheiligtum von Máriapócs pilgern und an einer Messe mit dem griechisch-katholischen Bischof von Nyíregyháza teilnehmen. Auch die Abendveranstaltungen versprechen einen interessanten Austausch durch Musik und Lieder, die von den teilnehmenden Ländern dargeboten werden, wie meinbezirk.at berichtet. Die Matches sind für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich und unterstützen zugleich soziale Projekte.

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St. Pölten,Budapest,Kisvárda
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Kisvárda, Ungarn
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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