In einer entscheidenden Initiative hat der Zentralverband Spedition & Logistik die künftige Bundesregierung aufgefordert, den Logistikstandort Österreich besonders zu fördern. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten ist eine starke und zukunftsfähige Logistikbranche unerlässlich, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Klimaziele zu erreichen. Um dies zu erreichen, sind gezielte Maßnahmen in den Bereichen Wettbewerbsfähigkeit, Ökologisierung, Raumordnung und Infrastrukturmanagement erforderlich, wie ots.at berichtet.
Die Logistikbranche hat eine beeindruckende Bruttowertschöpfung von 18,7 Milliarden Euro und spielt somit eine wesentliche Rolle für die wirtschaftliche Stabilität Österreichs. Der Zentralverband fordert unter anderem die Verbesserung der Infrastruktur, um Herausforderungen wie Baustellenproblematik und Verkehrsüberlastung zu begegnen. "Die Logistik ist ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Österreich. Unsere Forderungen sind klar: Wir brauchen zukunftssichere Rahmenbedingungen," betont Präsident Alexander Friesz.
Jungspediteure-Wettbewerb: Talente der Branche gesucht
<pZusätzlich zu diesen Forderungen wird auch der Jungspediteure-Wettbewerb ins Leben gerufen, der besonders talentierte junge Köpfe in der Logistikbranche ins Rampenlicht rückt. Eine Jury aus Wissenschaftlern und Unternehmern bewertet die eingereichten Arbeiten, die sowohl schriftlich als auch per Videopräsentation bis zum 15. Juli 2024 eingereicht werden können. Die drei besten Vorschläge für wirtschaftliche und ökologische Branchenlösungen werden mit Preisen in Höhe von 3.000, 2.000 und 1.000 Euro ausgezeichnet, wie spediteure-logistik.at berichtet. Teilnahmeberechtigt sind alle Speditionsangestellten, die 1994 oder jünger geboren sind. Dieser Wettbewerb fördert nicht nur Innovation, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung ökologischer Lösungen in der Branche.
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