Victoria Hudson und Lukas Weißhaidinger wurden als Österreichs „Leichtathleten des Jahres 2024“ ausgezeichnet, wie krone.at berichtete. Hudson, die zwischen den beiden Jahren triumphierte, setzte in der Wahl mit ihrer grandiosen Saison Maßstäbe. Sie begann ihre beeindruckende Jahressaison bereits mit einem neuen österreichischen Rekord im Speerwurf von 66,06 m und krönte ihren Erfolg bei der EM in Rom mit Gold – der ersten für Österreich in der Leichtathletik seit 1971. In einem spannenden Wettkampf erzielte sie im Finale 64,62 m und schockte damit die Konkurrenz, die erst später auf Touren kam. Hudson gestand: „Ich habe geträumt, in meinem Leben irgendwann einmal eine Medaille zu machen, aber dass ich ganz oben am Stockerl stehe, hätte ich nie gedacht.“
Silber und Rekordbestleistungen
Gleichzeitig konnte Weißhaidinger im Diskuswurf eine bemerkenswerte Karriere fortsetzen. Er erzielte bei der EM in Rom mit 67,70 m die Silbermedaille, hinter dem Slowenen Kristjan Ceh. Dabei ist dies für ihn die erste Silbermedaille bei internationalen Meisterschaften, nach Bronze bei vorherigen Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und Europameisterschaften. Seine beständige Leistung führte dazu, dass er zum zehnten Mal in Folge zum besten Athleten Österreichs gewählt wurde. Gerne reflektierte er: „Es freut mich, zum zehnten Mal in Folge Athlet des Jahres geworden zu sein. Das ist nicht einfach, so lange auf so hohem Niveau Leistungssport zu betreiben und weitgehend verletzungsfrei zu bleiben.“
Hudson und Weißhaidinger bringen frischen Wind in die österreichische Leichtathletik, gut unterstützt von ihrem Trainer Gregor Högler, der dank seiner erfolgreichen Methoden sowohl Hudson als auch Weißhaidinger zu Höchstleistungen motivieren kann. Hudsons Weg zu Erfolg war nicht einfach; nach einigen gesundheitlichen Rückschlägen konterte sie mit einem bemerkenswerten Comeback und dem Ziel, die Olympischen Spiele in Paris 2024 anzutreten. In Rom bewies sie, dass sie an großen Wettbewerben bestehen kann, was die Hoffnungen auf zukünftige Erfolge nur verstärkt, wie die Presse berichtete.
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