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Österreich drängt auf Innovation und Expansion in den Bereichen Forschung und Technologie! Mehr als 240 Projekte wurden seit dem Start der Klima- und Transformationsoffensive genehmigt, mit einem Gesamtaufwand von etwa 160 Millionen Euro und einer massiven Hebelwirkung von fast 490 Millionen Euro. Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher betonte, dass fast die Hälfte der Anträge von großen Unternehmen stammt, jedoch auch kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups eine zentrale Rolle spielen. Hohe Anträge kommen aus den Bereichen Produktion, Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Life Sciences, was die industriepolitischen Schwerpunkte des Ministeriums widerspiegelt, wie oekonews.at hervorhebt.
Besonders in der Pharmaindustrie zeigt sich der Zustand des nationalen Innovationsdrangs. Mit einem neuen Forschungsinvestitionspaket über 45 Millionen Euro für die Jahre 2024 bis 2026 soll die Vorreiterrolle Österreichs im internationalen Wettbewerb weiter gestärkt werden. Die hohe Nachfrage nach dem FFG-Life-Science-Paket von 50 Millionen Euro, das bereits 2022 aufgelegt wurde, bestätigt den Erfolg dieser Initiativen, wie ffg.at berichtet. Kocher hebt hervor, dass die Pharma- und Life-Science-Branche nicht nur wichtig für die Gesundheitsversorgung ist, sondern auch über 60.000 Arbeitsplätze sichert.
Schlüsselprojekte der Zukunft
Die Strategie zielt darauf ab, das gesamte Spektrum der Forschung zu unterstützen, von klinischen Studien bis hin zu innovativen Projekten in der industriellen Forschung. Für die Jahre 2024 bis 2026 stehen bis zu 45 Millionen Euro bereit. Die Förderungen werden im ersten Quartal 2024 verfügbar sein, um gezielt unternehmerische Forschung und Entwicklung im Pharma- und Life-Science-Bereich entlang des gesamten Entwicklungszyklus zu unterstützen. Der Lebenswissenschaftssektor, der rund 20,5 Prozent seiner Ausgaben in Forschung investiert, wird entscheidend zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze in Österreich beitragen.
Minister Kocher unterstreicht die Bedeutung des Sektors und die Notwendigkeit, passende Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Innovationskraft und Gesundheitsversorgung in der Region nachhaltig zu fördern.
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