Ein frustrierendes Wochenende für den österreichischen Sport: Die Handball-Frauen mussten sich am Samstag in Innsbruck im zweiten Spiel der Europameisterschaft dem Titelverteidiger Norwegen mit 24:38 geschlagen geben. Trotz eines ansprechenden Starts, bei dem die Gastgeberinnen in der mit 3.730 Zuschauern gefüllten Olympiahalle durchaus mithielten, zeigte sich der Klassenunterschied im Verlauf des Spiels. Österreich konnte zunächst auf 11:14 verkürzen, doch norwegische Überlegenheit setzte sich durch. Die defensiven Schwächen und die Dominanz der Welthandballerin Henny Reistad konnten nicht kompensiert werden, was zu einer klaren Niederlage führte, wie auch oe24 berichtete.
Manchester City im Chaos
Gleichzeitig herrscht bei Manchester City Unruhe: Der Titelverteidiger in der Champions League konnte gegen Feyenoord Rotterdam nicht über ein 3:3-Unentschieden hinauskommen, obwohl man bis zur 75. Minute mit 3:0 in Führung lag. Nach einem katastrophalen Schlussabschnitt und dem Verlust von drei Gegentoren hagelte es Pfiffe von den enttäuschten Fans. Trainer Pep Guardiola zeigte sich nach der Partie verärgert: "Natürlich verstehen wir das," sagte er und stellte fest, dass das Team "zerbrechlich" wirke. Dies war das sechste Spiel in Folge ohne Sieg – eine einmalige Situation in seiner Karriere, wie die Presse berichtete. Die kommenden Spiele in der Champions League und der Premier League könnten darüber entscheiden, ob City die direkte Qualifikation für das Achtelfinale gelingt oder nicht.
Die Situation zeigt sich für beide, Österreichs Handball-Frauen und Manchester City, als äußerst angespannt. Während die Frauen am Montag ein "Bonusspiel" gegen Slowenien bestreiten müssen, steht für Manchester City eine entscheidende Woche bevor, die über zukünftige Titelchancen entscheiden könnte. Der Druck wächst, und die Erwartungen sind hoch. Ob sie diesen Herausforderungen gewachsen sind, bleibt abzuwarten.
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