Österreichs Handball-Nationalteam der Frauen steht vor einer wichtigen Herausforderung in der Qualifikation zur WM 2025, die in Deutschland und den Niederlanden stattfindet. Die Auslosung ergab, dass die Österreicherinnen in zwei Begegnungen auf die aufstrebenden Türkinnen treffen. Die ersten Spiele beginnen in der Woche ab 7. April, wobei Österreich zunächst Heimrecht hat. Patrick Fölser, der Sportdirektor des Österreichischen Handballbundes, äußerte zuversichtlich: „Die Türkei ist eine aufstrebende Mannschaft und hat sich in den letzten Jahren ganz gut entwickelt. Aber ich glaube, dass wir da mit breiter Brust reingehen und wollen natürlich über die Türkei die WM erreichen.“ Diese Paarung ist besonders bedeutend, da die Türkinnen und das österreichische Team beide bei der EM 2024 in der Vorrunde ausschieden.
In einem weiteren aufregenden Sportereignis hat die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft ihren EM-Qualifikationsstart gegen die Türkei mit einem 3:1-Sieg gefeiert. Im Zürcher Letzigrund lieferten die Spielerinnen unter Coach Pia Sundhage eine solide Leistung ab, trotz anfänglicher Schwierigkeiten. Viola Calligaris war die Heldin des Spiels, indem sie gleich zwei Tore erzielte und die Schweizer Nati damit in die Erfolgsspur brachte. Dank der soliden Leistung in der Gruppe haben die Schweizerinnen nicht nur einen Schritt in Richtung Nations-League-Aufstieg gemacht, sondern sich auch als starke Gastgeberinnen für die EM 2025 positioniert, während die Türkinnen weiterhin auf der Suche nach ihrem ersten großen Turniererfolg sind.
