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Österreichs Glanzstück auf der Expo 2025: Zukunft und Innovation im Fokus!

Die Expo 2025 in Osaka, Japan, hat am 13. April 2025 ihre Türen geöffnet und wird bis zum 13. Oktober 2025 stattfinden. Mit dem Motto "Designing Future Society for Our Lives" präsentiert sich die Veranstaltung als Plattform für Innovation und globalen Austausch. Österreich ist mit einem eigenen Pavillon vertreten, der unter dem Credo "Composing the Future" steht. Der österreichische Auftritt kostet 21,5 Millionen Euro, wobei drei Viertel der Finanzierung von der öffentlichen Hand und ein Viertel von der Wirtschaftskammer bereitgestellt wird.

Der Pavillon, geplant von BWM Designers & Architects und umgesetzt von der Nüssli Gruppe, erstreckt sich über 800 Quadratmeter. Ein markantes Merkmal ist ein skulpturales "Notenband" aus Holz, das als Blickfang dient und die Verbindung von Musik mit Innovation und Zukunftsthemen symbolisiert. Darüber hinaus werden im "Innovation Lab Austria" etwa 90 Leuchtturmprojekte vorgestellt, die die Innovationskraft sowie die nachhaltige Gestaltung Österreichs in den Fokus rücken.

Wirtschaftliche Schwerpunkte und kulturelle Vernetzung

Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer hebt die Bedeutung von Tradition, Kultur, Innovation und Hightech für Österreich hervor. Die Expo soll nicht nur das Land als Tourismusdestination präsentieren, sondern auch die Vernetzung mit Japan und den Ausbau von Geschäftsbeziehungen im ostasiatischen Raum stärken. Österreich setzt hierbei auf wirtschaftliche Schwerpunkte wie Automotive, erneuerbare Energien, Halbleiter, Lebensmittelindustrie, künstliche Intelligenz und Technik, Lifesciences sowie nachhaltiges Bauen.

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Die Teilnahme von rund 160 Ländern, Regionen und internationalen Organisationen an der Expo unterstreicht ihre weltweite Bedeutung. Die Veranstaltung bietet eine Gelegenheit, um innovative Ansätze zur Bewältigung globaler Herausforderungen zu diskutieren und internationale Kooperationen zu stärken. Diese Kooperationen sind nicht nur für Österreich, sondern auch für die gesamte Europäische Union von zentraler Relevanz.

Internationale Zusammenarbeit in Forschung und Bildung

In einem breiteren Kontext ist die internationale Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft und Forschung entscheidend für die Innovationsfähigkeit in Deutschland und Europa. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verfolgt eine Zukunftsstrategie, die auf den Prinzipien von Menschenwürde, Grundrechten und Demokratie basiert. Kooperationen werden sowohl innerhalb der Europäischen Union als auch mit Staaten außerhalb Europas angestrebt, wobei die Bekenntnisse zur internationalen Ordnung und die Freiheit von Wissenschaft und Forschung im Mittelpunkt stehen.

Im Jahr 2022 förderte das BMBF die internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung mit 1,335 Milliarden Euro und unterstützte 2278 internationale Vorhaben. Diese Bemühungen erweitern die Perspektiven für innovative Ansätze und den Austausch von Wissen, was in Verbindung mit Großveranstaltungen wie der Expo 2025 neue Möglichkeiten für Österreich schaffen kann.

Die Expo in Osaka bietet somit eine Vielzahl an Chancen, um Österreichs Innovationskraft und kulturelle Vielfalt einer internationalen Öffentlichkeit vorzustellen und bestehende sowie neue Partnerschaften zu vertiefen. Detaillierte Informationen finden sich in den Berichten von Vienna.at und BMBF.

Ort des Geschehens


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In welchen Regionen?
Osaka, Japan
Genauer Ort bekannt?
Vienna, Österreich
Beste Referenz
vienna.at

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