Österreich setzt alles auf die Karte des jungen Countertenors JJ, der mit seinem Song „Wasted Love“ beim Eurovision Song Contest (ESC) am 15. Mai in Basel für Furore sorgen will. Der Künstler, mit bürgerlichem Namen Johannes Pietsch, kombiniert in seinem einzigartigen Stück eindringliche Opernelemente mit packenden Techno-Beats, was zu einem dramatischen Hörerlebnis führt. Wie 5min.at berichtet, geht es in „Wasted Love“ um die schmerzliche Erfahrung unerwiderter Liebe. „Ich bin ein Ozean der Liebe und du hast Angst vor Wasser“, singt JJ und verdeutlicht damit die Intensität seiner emotionalen Botschaft.
Der Song wurde in Berlin in Zusammenarbeit mit dem Klagenfurter Produzenten Thomas Turner und der Sängerin Teya, bekannt von „Who The Hell Is Edgar?“, entwickelt. JJ beschreibt, dass seine musikalischen Vorbilder sowohl im Pop, wie Mariah Carey und Ariana Grande, als auch in der Oper, wie Maria Callas und Anna Netrebko, zu finden sind. Doch der Techno-Teil? „Da gab es keine Inspiration“, sagt er zuversichtlich, wie wiwibloggs.com berichtet. Das Musikvideo, das von Marek Vesely gedreht wurde, zeigt die künstlerische Tiefe des Songs und inszeniert die emotionalen Abgründe unerwiderter Liebe in fünf Akten, darunter beeindruckende Kulissen in einem Kieferwald und Unterwasseraufnahmen.
Musikalische Verschmelzung und Emotionen
„Wasted Love“ vereint verschiedene musikalische Stile, von luftiger Oper bis zu pulsierenden Techno-Rhythmen, und schafft so eine eindrucksvolle Klanglandschaft. JJ erklärt, dass es bei dem Song darum geht, wie schmerzhaft es sein kann, viel Liebe zu geben, ohne dass sie erwidert wird. „Es fühlt sich an, als wäre man mit einem zerbrechlichen Papierboot auf dem offenen Meer unterwegs, auf der Suche nach Hoffnung“, äußert JJ in einer Pressemitteilung. Mit dieser tiefen emotionalen Verbindung und der kunstvollen Darstellung in seinem Musikvideo, dürfe Österreichs Beitrag beim ESC 2025 die Zuschauer in seinen Bann ziehen und möglicherweise für einen unerwarteten Erfolg sorgen.
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