Österreichs Futsal-Nationalmannschaft hat ein historisches Ereignis erreicht: Erstmals hat sie sich für die Hauptrunde der EM-Qualifikation qualifiziert. Nach einer beeindruckenden Vorrunde, in der das Team gegen Bulgarien (1:0), San Marino (3:1) und Israel (3:2) gewann, erwartet die Mannschaft nun ein aufregendes Duell gegen Serbien, den klaren Favoriten der Gruppe. Dieses brisante Spiel findet in der Südstadt statt und die Halle ist bereits mit 650 Fans ausverkauft. Teamchef Patrik Barbic betont die Vorfreude: „Wir werden die Partie und die Stimmung genießen und alles auf dem Parkett geben.“ Er freut sich besonders auf den emotionalen Aspekt, da er auf das Land trifft, aus dem seine Familie stammt, sowie den Ort, an dem er geboren wurde, wie heute.at berichtet.
Währenddessen steht die Serbische Handballmannschaft vor einer herausfordernden Situation. Trotz eines starken Starts in ihrer letzten Vorrundenpartie der Handball-EM, in der sie gegen Rumänien (25:27) kämpften, beendeten sie das Turnier als Schlusslicht. Serbien benötigte einen deutlichen Sieg, um die Chance auf die Hauptrunde zu wahren, doch Rumänien nutzte den geworfenen Siebenmeter und die Überzahl-Situation optimal aus. Die serbische Kapitänin Jovana Jovovic konnte sich zwar hervorheben, doch die Dramaturgie reichte nicht aus, um den Abstieg zu verhindern, was die Lage für das Team von Trainer Uros Bregar erheblich erschwert, wie handball-world.news erläutert.
Nun blicken die Futsal-Spieler optimistisch auf das bevorstehende Match gegen Serbien. David Rajkovic gibt den Kampfgeist vor und äußert: „Wir wollen von Spiel zu Spiel Energie mitnehmen, unsere Leistung abrufen und hier und da für eine Überraschung sorgen.“ Immerhin wissen sie, dass sie gegen einen starken Gegner antreten müssen. Serbien steht aktuell auf Platz 12 der Futsal-Weltrangliste, während Österreich auf dem 75. Platz rangiert. Der Druck ist also hoch, doch der antreibende Wille, die Sensation zu schaffen, ist ein klarer Antrieb in diesem entscheidenden Moment.
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