Nach einem aufregenden Jahr hat das ÖFB-Nationalteam unter Teamchef Ralf Rangnick bei der EM in Deutschland für große Emotionen gesorgt. Besonders schmerzhaft war das 1:2-Aus gegen die Türkei im Achtelfinale, was den Traum vom historischen Viertelfinal-Einzug abrupt beendete. Rangnick, der optimistisch bleibt, plant nun mit seinem Vertrag bis zur WM 2026 in Nordamerika. Trotz der Enttäuschung über das Ausscheiden sieht er Hoffnung für die Zukunft, nachdem Österreich in der Gruppenphase beeindruckende Leistungen gezeigt hatte, darunter ein 3:1-Sieg über Polen und ein dramatischer 3:2-Triumph gegen die Niederlande. Diese spannenden Spiele werden in der neuen Dokumentation "Teamgeist - Unser Weg" näher beleuchtet, die Einblicke in die Vorbereitung und den Teamgeist des ÖFB-Teams bietet, wie laola1.at berichtet.
Große Enttäuschung und neue Hoffnung
Das enttäuschende Abschneiden bei der EM wirft jedoch einen Schatten auf die gewonnene Euphorie. Nach dem Spiel gegen die Türken war die Stimmung im Team gedrückt und Spieler sowie Trainer spürten die Leere. Rangnick äußerte, dass die Mannschaft zwar klar dominiert hatte, die mangelnde Chancenverwertung und das Defensivverhalten bei Standardsituationen aber entscheidend waren. “Das Spiel zu gewinnen, ist in solchen entscheidenden Situationen unerlässlich," zitiert krone.at den Coach. Trotz der verkorksten letzten Partie des Turniers bleibt Rangnick zuversichtlich, dass die erzielten Leistungen mit in die kommenden Qualifikationsspiele genommen werden können.
Die Qualifikation zur WM 2026 wird im nächsten Jahr mit Gegnern wie Slowenien, Norwegen und Kasachstan ausgetragen. Aktuell ist Österreich im UEFA-Ranking auf dem ersten Platz der Setzliste, was die Chancen auf eine Teilnahme steigern könnte. Rangnick will diesen Status beibehalten, um die Möglichkeit einer Rückkehr zur WM nach vielen Jahren zu fördern. Der Coach plant, dass seine Spieler, enttäuscht, aber motiviert, aus dieser herausfordernden Erfahrung lernen werden, während der Weg für eine erfolgreiche Zukunft geebnet wird.
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