Ein bitterer Abend für die österreichischen Handball- und Fußballteams! Bei der Handball-Europameisterschaft endete der Traum der Damen aus Österreich in der Gruppenphase. Trotz monatelanger Vorbereitung konnte das Team die Erwartungen nicht erfüllen und verlor das entscheidende Spiel gegen Slowenien mit 24:25. "Enttäuschung pur für die Austro-Ladies!" stellt noen.at fest. Damit ist der Weg zur Hauptrunde in der Wiener Stadthalle für die Frauen nach diesem unglücklichen Ausscheiden versperrt.
Und auch beim Fußball waren die Hoffnungen hoch, doch das Schicksal hatte andere Pläne. In einem spannungsgeladenen Achtelfinale gegen die Türkei musste Österreich nach einer 1:2-Niederlage die Koffer packen. Christoph Baumgartner verfehlte in der Nachspielzeit den Ausgleich und der Traum vom Viertelfinale, das gegen die Niederlande hätte stattfinden können, zerplatzte. "Tränen-Drama bei den Österreichern!" titelt SPORT1 und beschreibt die Enttäuschung der Spieler, die nach dem Schlusspfiff am Boden lagen. Aus Geheimfavorit wurde plötzlich "Geh-Heim-Favorit", nachdem die Türkische Mannschaft, angeführt von Torschütze Merih Demiral, die österreichischen Hoffnungen zunichtemachte.
Versagen der Erwartungen
Die große Enttäuschung überzog das rot-weiß-rote Lager, während die Türken ausgelassen jubelten. Wie Kurier berichtete, lag die österreichische Mannschaft "schwer enttäuscht" am Boden, während sie um den nächsten Schritt in der EM kämpften. Nun heißt es für die ÖFB-Fraktion erneut, die bittere Pille des Ausscheidens zu schlucken und nach vorne zu blicken, während die Türkische Mannschaft sich auf das Viertelfinale gegen die Niederlande vorbereitet.
Sowohl die Handballerinnen als auch die Fußballer stehen vor der Herausforderung, nach diesen Rückschlägen wieder aufzustehen. Österreichs Teams haben zwar in beiden Sportarten spannende Momente erlebt, doch die letzten Auftritte zeigten, dass der Weg zum Erfolg steinig bleibt und die großen Träume vorerst unerfüllt bleiben müssen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung