
Am 6. Januar 2025 wurde die Vierschanzen-Tournee mit einem spektakulären Ergebnis abgeschlossen: Österreich sicherte sich den Gesamtsieg und enttäuschte bei diesem Event die Konkurrenz. Daniel Tschofenig wurde am Dreikönigstag in Bischofshofen zum Sieger gekürt und sicherte sich den ersten Platz vor den beiden Teamkollegen Jan Hörl und Stefan Kraft. Dies markierte einen historischen Moment, da es der dritte Dreifachsieg für Österreich in der Geschichte der Tournee ist, nach Erfolgen in 1975 und 2012. Mit diesem Triumph endete auch die Durststrecke des ÖSV seit Stefan Krafts Sieg im Jahr 2015, wie laola1.at berichtete.
Trainer Andreas Widhölzl reflektierte über diese dramatische Entscheidung und würdigte die Leistung seiner Athleten. Obwohl die Freude über den österreichischen Sieg groß ist, gab es auch Enttäuschungen im Team, da die beiden anderen Siegerkandidaten nicht ganz glücklich über ihren zweiten und dritten Platz waren. Widhölzl beschrieb die Konkurrenzsituation als ein „Luxusproblem“, da alle drei Springer innerhalb von nur vier Punkten lagen. Trotz der spannenden Konkurrenz äußerte er sich positiv über den gemeinsamen Erfolg und das herausragende Gesamtergebnis des österreichischen Skisprungteams.
Kritik am deutschen Fußballteam
Zusätzlich äußerte sich der ehemalige Bundestrainer Berti Vogts kritisch über die defensive Vorstellung Deutschlands gegen Japan. Er hinterfragte die Passivität der Spieler und erinnerte daran, dass das Erfolgskonzept deutscher Teams traditionell auf Teamarbeit und aggressivem Spiel basierte. Trotz der Probleme der DFB-Auswahl verteidigte Hansi Flick die Mannschaft gegen die Vorwürfe und betonte, dass die Fähigkeit zur Reaktion auf gegnerische taktische Veränderungen entscheidend zum Spielverlauf beitragen sollte, was in dieser entscheidenden Phase jedoch nicht der Fall war, wie Vogts beobachtete.
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