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Das Bundeskriminalamt (BK) und die PSA Payment Services Austria GmbH setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit zur Bekämpfung von Cyberkriminalität fort und haben heute ein entscheidendes Memorandum of Understanding unterzeichnet. Diese offiziell bestätigte Kooperation zielt darauf ab, die digitale Sicherheit in Österreich zu stärken und Bürgerinnen und Bürger vor einer Vielzahl von Online-Bedrohungen zu schützen, wie OTS berichtete. Ein wesentlicher Bestandteil der Partnerschaft ist die Fortführung der Plattform gegen Phishing, einer betrügerischen Methode, bei der Cyberkriminelle versuchen, über gefälschte E-Mails oder Webseiten sensible Daten wie Passwörter zu stehlen.
Diese Initiative wird durch die Bewusstseinsbildungskampagne #10TageGegenPhishing unterstützt, die gemeinsam mit öster-reichischen Banken und weiteren Institutionen durchgeführt wird. Laut Paul Marouschek, dem stellvertretenden Direktor des BK, spielen frühzeitige Erkennung und präventive Maßnahmen eine Schlüsselrolle im Kampf gegen Cyberkriminalität. Die Partnerschaft bekräftigt das Engagement aller beteiligten Organisationen, um Cyberbedrohungen proaktiv zu begegnen und die Aufklärung der Bevölkerung in Bezug auf digitale Sicherheit zu fördern. PSA-Geschäftsführer Harald Flatscher fügte hinzu, dass viele Angriffe durch einfache Vorsichtsmaßnahmen abgewendet werden könnten, was die Notwendigkeit dieser Kooperation unterstreicht.
Zusammenarbeit für bessere digitale Sicherheit
Die PSA Payment Services Austria GmbH hat sich als Kompetenzzentrum für bargeldlosen Zahlungsverkehr etabliert und arbeitet eng mit österreichischen Banken zusammen, um effektive Überweisungsmethoden und Standards zu entwickeln. Laut PSA ist ein weiterer Fokus der Organisation die Sensibilisierung und Ausbildung im Bereich Zahlungsverkehr sowie die Anpassung an europäische Standards. Die Kombination aus technischen Lösungen und einem transparenten Informationsangebot soll dazu beitragen, dass Unternehmen und Banken in Österreich rechtliche Vorgaben effizient umsetzen können. Diese enge Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Akteuren erweist sich als wesentlich für die Verbesserung der Sicherheitsstandards im digitalen Raum.
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