Österreichs Berge: Urlaubstrend 2025 mit neuen Sommer-Highlights!

Österreich, Land - Österreich nimmt eine führende Rolle im europäischen Bergtourismus ein. Rund ein Drittel der Bergurlauber:innen auf dem Kontinent zieht das alpine Land als Reiseziel vor. Dies geht aus einer aktuellen Studie hervor, die die Daten der Österreich Werbung und des Fachverbands der Seilbahnen zusammenfasst. Laut der Erhebung planen etwa 13 Millionen Menschen ihren Sommerurlaub in den österreichischen Bergen, was die Destination unter die Top-5 der beliebtesten Bergziele in Europa katapultiert. Besonders beeindruckend ist der erste Platz im Inland und in den Niederlanden sowie der zweite Platz in Deutschland, der Schweiz, Belgien, Dänemark und Großbritannien, wie OTS berichtet.

Die Seilbahnen spielen eine zentrale Rolle in diesem Erfolg. Sie werden nicht nur als Bereicherung für den Bergsommer angesehen, sondern gelten auch als Schlüssel zur Erschließung alpiner Erlebnisräume. Die Möglichkeiten, die der Sommertourismus durch die Seilbahnen eröffnet, haben bereits zu einem jährlichen Umsatz von 15 Prozent beigetragen. Zudem gaben 40 Prozent der Gäste an, dass sie eine andere Region wählen würden, wenn es kein Bergbahnangebot gäbe. Für das Jahr 2025 sind neue Biketrails, erweiterte Wasserwelten und spannende Erlebniswege geplant.

Nachhaltigkeit im Tourismus

Ein wesentlicher Aspekt des Bergtourismus in Österreich ist das Engagement für nachhaltige Praktiken. Seilbahnen haben sich als Innovationstreiber im Bereich der Nachhaltigkeit etabliert. Ihre bedeutende Rolle in der Mobilität und Aufenthaltsqualität trägt dazu bei, dass die Nachfrage nach Naturerlebnissen und Entschleunigung weiterhin ungebrochen bleibt. In diesem Kontext veröffentlicht die Österreich Werbung regelmäßig Informationen und Richtlinien zur Nachhaltigkeit. So wurde beispielsweise am 22. März 2023 ein Entwurf veröffentlicht, der umweltbezogene Angaben regelt und darauf abzielt, Greenwashing einzudämmen. Die Publikation „Green Claims im Tourismus“ dient als Leitfaden für die nachhaltige Kommunikation in der Branche, wie austriatourism.com berichtet.

Die Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung sind nicht neu, wie die Studie des Umweltbundesamtes verdeutlicht. Die Autor:innen definieren Nachhaltigkeit als ein ethisches Leitprinzip, das ökologische und soziokulturelle Aspekte miteinander verbindet. Der Tourismus hat sich dabei als sowohl Partner als auch Mitverursacher ökologischer Herausforderungen entwickelt. Die Zunahme touristischer Zertifizierungssysteme und die Integration nachhaltiger Ansätze in Marketingstrategien zeigen die wachsende Bedeutung dieser Thematik in der Branche. Der Anspruch, Ressourcen für zukünftige Generationen zu sichern, spiegelt sich in der jüngsten Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung wider, die globale Ziele formuliert hat, wie readkong.com thematisiert.

Zusammenfassend ist Österreich ausgesprochen gut positioniert, um sowohl nationale als auch internationale Bergurlauber:innen anzuziehen. Die Kombination aus hochwertigen Angeboten in den Seilbahnen, einem starken Fokus auf nachhaltige Praktiken und aufregenden neuen Erlebnissen verspricht eine erfolgreiche Sommersaison 2025. ÖW und der Fachverband der Seilbahnen setzen auf kontinuierliche Professionalisierung und Diversifikation ihrer Angebote, um den Bedürfnissen der Gäste gerecht zu werden.