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Am 27. Februar 2025 haben die Volkspartei, die SPÖ und die NEOS ihr Regierungsprogramm für die Jahre 2025 bis 2029 in Wien vorgestellt. In den langen Verhandlungen, die zu diesem Arbeitsprogramm führten, wurden zahlreiche Anliegen der österreichischen Bäuerinnen und Bauern berücksichtigt. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und der Präsident des Bauernbundes, Georg Strasser, äußerten sich erfreut über die Fortschritte und betonten, dass die Grundlage für die zukünftige Führung der Betriebe gelegt wurde. Dies soll sicherstellen, dass sich auch junge Menschen für Berufe in der Landwirtschaft begeistern können, wie aus einer Mitteilung des ÖVP-Bauernbundes hervorgeht.
Das Programm mit dem Titel „Jetzt das Richtige tun. Für Österreich.“ bringt nicht nur Stabilität für die bäuerlichen Familien, sondern setzt auch auf die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU. Strasser und Totschnig stellten klar, wie wichtig die Weiterentwicklung der GAP ist, um Planungssicherheit sowie die Beibehaltung der Direktzahlungen zu garantieren. Hierbei wird betont, dass eine evolutionäre Herangehensweise angestrebt wird, um die Lebensmittelproduktion in Europa zu stärken und auf die Herausforderungen des globalen Wettbewerbs zu reagieren, wie NOEN berichtete.
Fokus auf Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit
Das neue Regierungsprogramm sieht Maßnahmen vor, die der Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe in der Landwirtschaft dienen. Besonders die Themen Pflanzenschutz und Tierhaltung stehen im Vordergrund. Die Notwendigkeit einer aktiven Waldbewirtschaftung sowie die weitere Entwicklung des Waldfonds sind ebenfalls zentrale Anliegen der neuen Bundesregierung. Strasser und Totschnig stellen klar, dass es auch im Hinblick auf die klimatischen Veränderungen entscheidend ist, die Lebensmittelversorgung aufrechtzuerhalten, wie im OTS-Originaltext betont wird.
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