In einer aufregenden Rückkehr nach 15 Jahren Pause wurde heute der Österreichische Jazzpreis in Wien vergeben, um die lebendige Jazzszene des Landes zu feiern und zu fördern. Der Preis, der zuvor als Hans Koller Jazzpreis bekannt war, wird in drei Kategorien verliehen: Bester Live-Act, Bestes Album und Bester Newcomer. Die ersten Plätze sind jeweils mit 10.000 Euro für die Gewinner dotiert, wie vom Kunst- und Kulturministerium bestätigt wurde. Noch-Minister Werner Kogler betonte die Wichtigkeit der kulturellen Unterstützung und die Notwendigkeit, Kreativität und Gemeinschaft in der Gesellschaft zu fördern, wie krone.at berichtete.
Die Gewinner im Rampenlicht
Der Titel „Bester Live-Act 2024“ ging an das Quartett Synesthetic4 unter der Leitung des Klarinettisten Vincent Pongracz. Bekannt für ihre energiegeladenen und innovativen Auftritte, brechen sie mit Dadaist-Rap und einzigartigen visuellen Darstellungen die traditionellen Jazzgrenzen. In der Kategorie „Bestes Album“ erhielt Beate Wiesinger mit ihrem Septett Echoboomer für das Werk „Timeless Warrior“ die Auszeichnung. Dieses Album kombiniert eindrucksvoll Elemente des Jazz mit klassischen und elektronischen Klängen und sorgt somit für frischen Wind in der Szene. Zudem wurde die talentierte Saxophonistin Yvonne Moriel als „Newcomerin des Jahres“ geehrt, die in ihrem Projekt „sweetlife“ verschiedene musikalische Stile wie Jazz, Dub und Elektronik vereint, wie jazzpreis.at zustimmend feststellt.
Besonders bemerkenswert ist, dass die Preisträger im kommenden Jahr auf verschiedenen Bühnen in Österreich zu sehen sein werden, was eine bedeutende Chance für die Förderung der Jazzmusik und deren Künstler darstellt. Der Österreichische Jazzpreis wird auch 2025 in Kärnten vergeben, was die kontinuierliche Entwicklung und Aufmerksamkeit für diese lebhafte Kunstform sichert.
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