Der Weihnachtszauber ist zurück im Herzen Europas! Bereits zum 27. Mal erstrahlt ein festlich geschmückter Christbaum aus Österreich im Europaparlament in Brüssel. Die beeindruckende Nordmanntanne, die dieses Jahr aus der nachhaltigen Landwirtschaft der Familie König in Maria Laach stammt, misst stolze 4,2 Meter und ist 17 Jahre alt. Alexander Bernhuber, der ÖVP-Europaabgeordnete, sorgte nicht nur für die Organisation, sondern betonte auch die Bedeutung des Baumes als «vorweihnachtlichen Gruß» und Zeichen der engen Verbundenheit Österreichs zur Europäischen Union. „In diesen hektischen Zeiten soll uns der Baum an die besinnliche Adventszeit erinnern“, so Bernhuber, nach dem umweltfreundlichen Transport mit dem ÖBB-Nightjet, der Nachhaltigkeit symbolisiert.
Tradition und Wertschätzung
Der feierliche Empfang des Baumes umfasste auch eine Segnung durch Pater Altmann Wand aus der Pfarrgemeinschaft Pielachtal. Die Tradition wurde erstmals 1998 von der niederösterreichischen Europaabgeordneten Agnes Schierhuber ins Leben gerufen, um die Wertschätzung für regionale Erzeugnisse zu fördern. Bernhuber, der die Christbaumübergabe in diesem Jahr zum sechsten Mal organisierte, hob hervor: „Dieser Baum ist nicht nur ein Zeichen der Adventtradition, sondern würdigt auch die Arbeit unserer bäuerlichen Familienbetriebe“, ein Punkt, den auch die Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer, Andrea Wagner, unterstützt.
Die Veranstaltung zog zahlreiche Gäste an, darunter Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und diverse Europaabgeordnete. Ihr gemeinsames Ziel: Ein besonderes Zeichen der Dankbarkeit für die hervorragenden Leistungen der heimischen Landwirtschaft und des Klimaschutzes zu setzen. „Gerade zur Weihnachtszeit ist dieser Baum ein Zeichen des Dankes an unsere heimischen Betriebe“, fügte Wagner hinzu. Die Schönheit des Baumes wird nicht nur die riesigen Hallen des Parlamentes verschönern, sondern auch die Botschaft der Nachhaltigkeit und der regionalen Verbundenheit weitertragen, wie auch weihnachtsbaum.at berichtete.