Österreich

Österreicher wünschen sich mehr Sex: Umfrage zeigt überraschende Wahrheit!

In einer aufsehenerregenden Umfrage zeigt sich: Die Mehrheit der Österreicher ist mit ihrem Sexleben grundsätzlich zufrieden, doch der Wunsch nach mehr ist groß. Im Durchschnitt kommt es nur zweimal pro Woche zu intimen Begegnungen, während die Mehrheit der Befragten sich mindestens doppelt so häufig Sex wünscht. Besonders aktiv sind die jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren, wie krone.at berichtet. Eingehend auf die Gründe für die, trotz erkennbarer Zufriedenheit, bestehende Unzufriedenheit beim Sex, sind emotionale Nähe und Geborgenheit für die Österreicher von zentraler Bedeutung. Überraschend jedoch: Lediglich 14,2 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen die eigene sexuelle Befriedigung das Wichtigste sei. Weitere interessante Fakten zeigen sich jedoch bei den Frauen: Rund 70 Prozent von ihnen täuschen regelmäßig Orgasmen vor, was den Eindruck erweckt, dass der Druck, den Partner zufriedenzustellen, enorm hoch ist.

Ängste und Wünsche im Schlafzimmer

Die größte Angst der Österreicher beim Sex ist, den Partner nicht ausreichend zu befriedigen. Diese Sorge ist besonders bei den jüngeren Befragten stark ausgeprägt. Zudem zeigt die Umfrage, dass die Männlichen über 90 Prozent mit der Größe ihrer Partnerinnen zufrieden sind, während nur die Hälfte mit ihrer eigenen Penisgröße glücklich ist. Dennoch sind 66 Prozent der Befragten in der Generation Z offen für Experimente im Schlafzimmer, was bedeutet, dass Sexspielzeug eine gern genutzte Möglichkeit ist, das Liebesleben aufzupeppen. Umfragen zeigen, dass ein Großteil der Bevölkerung die Unrealität von Pornografie erkennt und dennoch regelmäßig mit deren Anziehung kämpft. Laut zeitjung.de gibt es viele unerfüllte Sexfantasien, die nicht ausgesprochen werden, was, laut der Studie von ProSiebenSat.1 PULS 4, zu allgemeiner Unzufriedenheit führt.

Überraschend ist, dass sowohl Männer als auch Frauen laut Umfrage ihre Bedürfnisse kaum offen ansprechen und im Austausch hinterherhinken. Die Befragten wünschen sich eine aufregendere Sexualität – aber auch, dass ihr Sexualpartner die eigenen Grenzen respektiert. Trotz moderner Gesellschaftsvorstellungen zeigen diese Erkenntnisse, dass tief verwurzelte Unsicherheiten weiterhin Einfluss auf das Sexualleben der Österreicher haben. Die Diskrepanz zwischen Wunsch und Realität bleibt dadurch bedeutend und fordert dazu auf, in der Kommunikation klarer zu werden und Hemmungen abzubauen.

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Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
zeitjung.de

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