Eine neue spannende Studie, die von Marketagent in Zusammenarbeit mit dem PULS 4 Format „Oversexed“ durchgeführt wurde, gibt tiefen Einblick in das Liebesleben der Österreicher. Über 6.000 Menschen wurden befragt, und die Ergebnisse zeigen einen Anstieg des Durchschnittsalters beim ersten Geschlechtsverkehr auf 17,4 Jahre. Dies ist ein signifikanter Unterschied zum früheren Wert von 16,7 Jahren vor zwölf Jahren. Beeindruckend ist auch, dass 58% ihren ersten Orgasmus durch Masturbation erlebten, was die Bedeutung der Selbstentdeckung im Sexualverhalten der Österreichischen Bevölkerung unterstreicht. Männer sind hier aktiver und masturbieren im Schnitt 15,1 Mal pro Monat, während es bei Frauen nur 5,9 Mal sind.
Sexuelle Zufriedenheit und unerfüllte Wünsche
Die Umfrage zeigt, dass Österreicher im Schnitt 8,1 Mal pro Monat Sex haben, sich jedoch eine Häufigkeit von 15,8 Mal wünschen. Trotz dieser Diskrepanz sind 71% der Befragten mit ihrem Liebesleben zufrieden. Eine interessante Statistik betrifft die Orgasmusfrequenz: Während 66% der Männer beim Sex stets zum Höhepunkt kommen, sind es bei Frauen nur 24%. Erstaunlich ist, dass 71% der Frauen schon einmal einen Orgasmus vorgetäuscht haben. Der Bericht beleuchtet auch, dass 45% der Befragten geheim gehaltene Sexfantasien haben, was auf ein Bedürfnis nach offenerer Kommunikation hindeutet.
In einem Vergleich dazu zeigt eine Umfrage von Statista, dass deutsche Paare durchschnittlich zwischen 6 und 10 Mal im Monat Sex haben. Sex wird nicht nur als körperliche Befriedigung wahrgenommen, sondern spielt eine bedeutende Rolle für das emotionale Wohlbefinden und die Intimität in Beziehungen. Hormone wie Oxytocin und Endorphine tragen wesentlich zu positiven Gefühlen und zur Stressreduktion bei, wie Fit for Fun berichtet. Zusammenfassend lassen sich aus diesen Studien wertvolle Erkenntnisse über das Sexualverhalten der Österreicher sowie deren Wünsche und Sorgen darüber gewinnen.
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