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Österreich triumphiert, während Deutschland kapituliert! Bei der Vierschanzentournee, die im malerischen Innsbruck stattfand, zeigte sich erneut die Überlegenheit der rot-weiß-roten Adler. Stefan Kraft krönte die Veranstaltung mit einem herausragenden Sieg und ließ die Konkurrenten hinter sich. Auf dem Podium folgten Jan Hörl und Daniel Tschofenig, während Pius Paschke der beste Deutsche auf dem achten Platz wurde, wie Krone.at berichtete. Die deutsche Mannschaft unter Bundestrainer Stefan Horngacher verarbeitete die Niederlage mit Bedauern und stellte fest: „Die Tournee ist durch.“ Dies, obwohl der letzte Wettkampf in Bischofshofen noch aussteht.
Horngacher äußerte sich nach dem Bekunden der nicht erfüllten Erwartungen der deutschen Skispringer und erklärte, dass die Athleten stark unter Druck standen, was in einer verkrampften Performance resultierte. „Wir haben gehofft, dass wir besser in den Wettkampf starten, das ist uns nicht gelungen. Manchmal geht der Schuss nach hinten los,“ so der Trainer, der die starke Leistung der Österreicher anerkennen musste. Pius Paschke sprach ebenfalls die intensive Konkurrenz an: „Die pushen sich extrem gegenseitig,“ und merkte an, dass ihm die Leichtigkeit bei seinen Sprüngen fehle, wie es bei t-online.de zu lesen ist.
Schwierige Bedingungen für deutsche Athleten
Die Situation für die deutschen Sportler war angespannt. Felix Hoffmann zeigte einen enttäuschenden Sprung von nur 115,5 Metern, während auch Karl Geiger gegen den US-Amerikaner Kevin Bickner nicht überzeugen konnte. Geiger zitterte bei seiner Landung und äußerte: „Es ist einfach ein bisschen spiegelig, ein bisschen rutschig. Ich habe den Sprung nicht sauber hingesetzt.“ Trotz solider Leistungen von Andreas Wellinger und Philipp Raimund blieben die Deutschen hinter den herausragenden Österreichern zurück, die mit überlegenen Sprüngen brillierten.
Die Stimmung in Innsbruck war elektrisierend und die Fans feierten Pius Paschke trotz seines Rückstands in der Gesamtwertung. Mit einer Weite von 123,5 Metern konnte er jedoch nicht mit den Österreichern mithalten, die sich in einer eigenen Liga befinden. Während die letzten Wettkämpfe auf sich warten lassen, ist bereits klar: Österreich dominiert die Vierschanzentournee und die deutschen Hoffnungen scheinen wie Schnee in der Sonne zu schmelzen.
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