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Am 23. Februar 2025 besuchte Bundeskanzler und Außenminister Alexander Schallenberg die Ukrainische Samstagsschule in Wien und bekräftigte damit Österreichs Unterstützung für die Ukraine im Kontext des brutalen Angriffskriegs, der vor fast drei Jahren von Russland begonnen wurde. "Seit drei Jahren verteidigen die Ukrainerinnen und Ukrainer mit außerordentlichem Mut nicht nur ihre eigene Zukunft und Souveränität, sondern auch unsere Freiheit und unsere Werte", erklärte Schallenberg. Er unterstrich, dass es keinen Frieden ohne die Beteiligung der Ukraine und ihres Präsidenten, Wolodymyr Selenskyj, geben könne. Dies sei besonders wichtig, um einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen, der auf dem Völkerrecht basiere, so Schallenberg, wie APA-OTS berichtete.
In einem weiteren Kontext nahm Schallenberg kürzlich an der 61. Münchner Sicherheitskonferenz teil, bei der der Fokus auf dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine lag. Er betonte die Notwendigkeit eines gemeinsamen europäischen Ansatzes zur Sicherstellung von Stabilität und Frieden in der Region. Schallenberg hob hervor, dass "wir Europäer es schaffen müssen, Sicherheit zu exportieren", um die eigene Sicherheit nicht zu gefährden. Dies sei auch der Kern seiner Gespräche mit internationalen Außenministern, darunter der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha. Die Position Österreichs sei dabei unmissverständlich: Es dürfe keine Gespräche über die Sicherheit Europas ohne die EU und die europäischen Staaten geben, wie bundeskanzleramt.gv.at hervorhob.
Schallenberg forcierte zudem die internationale Zusammenarbeit als Schlüssel zu einem umfassenden Frieden in der Ukraine, und appellierte an die Weltgemeinschaft, sich für die Unterstützung der Ukraine einzusetzen. Österreich hat seit Kriegsbeginn erhebliche humanitäre Hilfe in Höhe von über 293 Millionen Euro geleistet und ist einer der größten Investoren in der Ukraine. Die Situation bleibt ernst, da der Krieg sowohl in der Ukraine als auch in der Region weiterhin andauert und unzählige Menschenleben fordert.
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