
Am 10. Dezember 2024 trauert Österreich um Claus Raidl, einen herausragenden Manager und Visionär, dessen Einfluss auf das Land unermesslich war. Wolfgang Sobotka, Präsident der Parteiakademie der Österreichischen Volkspartei, würdigte Raidl als „prägenden Visionär und langjährigen Wegbegleiter“. Sobotka hob hervor, dass Raidls unermüdlicher Einsatz und seine Weitsicht Österreich nachhaltig geprägt haben. Besonders geschätzt wurde sein Engagement als Präsident der Österreichischen Nationalbank und seine Rolle in der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit als Vizepräsident des DÖW. Inmitten dieser schweren Zeit sprach Sobotka auch sein Mitgefühl für die Familie und Angehörigen aus, wie OTS berichtet.
Auch Johanna Mikl-Leitner, die Landeshauptfrau von Niederösterreich, äußerte sich betroffen über den Verlust von Claus Raidl. Sie bezeichnete ihn als eine der wichtigsten Manager-Persönlichkeiten des Landes und würdigte seine enge Verbundenheit mit Niederösterreich. Mikl-Leitner erinnerte an Raidls brillanten Verstand und seine Fähigkeit zur Umsetzung seiner Ideen. „Wir werden ihn als meinungsstark, pointiert und mit großem Einsatz in Erinnerung behalten“, erklärte sie. Besonders betonte sie seine Verdienste für den Wissenschaftsstandort Niederösterreich, wo er als Leiter des Kuratoriums des ISTA in Klosterneuburg bedeutende Weichenstellungen vorgenommen hat. Diese Entscheidungen werden, so Mikl-Leitner, noch viele Generationen weiterwirken, wie aus dem Bericht von Bing hervorgeht.
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