In Österreich steht die Bevölkerung vor einer besorgniserregenden Situation: Rund 1,5 Millionen Menschen sind akut von Armut bedroht. Mit dem neuen Jahr droht eine massive Teuerungswelle, die durch explodierende Energiekosten angeheizt wird. Marcel Haraszti, der CEO von Rewe-Österreich, warnt eindringlich davor, dass die Energiekosten nicht nur in den Haushalten, sondern entlang der gesamten Lebensmittelkette erheblich steigen werden, was er in einem Interview mit "Heute" deutlich machte. Die Endverbraucher müssen sich auf einen Anstieg der Preise einstellen, der auf die leidenden Unternehmen der energieintensiven Lebensmittelindustrie zurückzuführen ist, die auch von der Endung staatlicher Preiskontrollen betroffen sind.
Die Strom- und Gaspreise sind ab dem 1. Januar 2025 in Österreich stark erhöht, was laut dem Vergleichsportal Durchblicker Mehrkosten von bis zu 725 Euro pro Haushalt zur Folge haben könnte. Diese Erhöhung hängt insbesondere mit dem Auslaufen von Entlastungsmaßnahmen zusammen, die vor allem einkommensschwache Haushalte bereits stark belastet haben. Ab 2025 steigen die Netzkosten erheblich, bis zu 290 Euro pro Haushalt könnten anfallen, was die finanzielle Situation der Menschen weiter verschärfen wird, berichtete "Finanz.at". Trotz der aktuellen niedrigeren Spritpreise bleibt die Inflation bei Lebensmitteln ein großes Problem, da die Preise weiterhin ansteigen.
Steigende Kosten und Zuschüsse
Mit dem Wegfall der Strompreisbremse, die teilweise Preise bis zu 30 Cent pro kWh subventionierte, entstehen einem durchschnittlichen Haushalt Mehrkosten von rund 435 Euro. Haushalte können jedoch noch bis Ende des Jahres einen Stromkostenzuschuss von 105 Euro pro Person beantragen, insbesondere für größere Haushalte. Es bleibt unklar, wie viele Menschen diesen Zuschuss tatsächlich in Anspruch nehmen werden. "Finanz.at" berichtete, dass viele vorbei an den Möglichkeiten sind, von einem Umstieg auf günstigere Tarife zu profitieren, um potenziell Hunderte von Euro jährlich zu sparen.
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