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Im spannenden Wettkampf der alpinen Skiweltmeisterschaften 2025 in Saalbach feierten die österreichischen Athletinnen bemerkenswerte Erfolge. Stephanie Venier machte mit einem überragenden Lauf auf ihrer Heimstrecke Schlangengrube, indem sie die Goldmedaille im Super-G für sich entschied. Sie unterbot die Zeit der früheren Führenden Federica Brignone um nur eine Zehntelsekunde und sicherte sich damit die erste Goldmedaille für Österreich. Venier erreichte eine Zeit von 1:20,47 Minuten und machte ihren Traum wahr, als sie nach der Ziellinie ausrief: "Ich bin Weltmeisterin. Das ist so unrealistisch!" Dies war nicht nur ein historischer Moment für sie, sondern auch für die österreichischen Fans, die sie lautstark unterstützten. Laut Berichten von Kleine Zeitung ist Venier nun die älteste Siegerin in der Geschichte der Super-G-Weltmeisterschaften.
Medailientraum trotz Enttäuschungen
Während Venier triumphierte, fanden andere prominente Skifahrerinnen, wie Sofia Goggia und Lara Gut-Behrami, sich hinter den Erwartungen zurück. Goggia kam auf Rang fünf und Gut-Behrami auf Rang acht, während Brignone mit ihrer Silbermedaille zufrieden sein musste. Auch Cornelia Hütter, die vor dem Wettkampf hohe Erwartungen hatte, landete enttäuschend auf dem zehnten Platz. Hütter, die mit ihrem Material experimentierte, äußerte angesichts ihrer Leistung: "Es gibt Tage, an denen man verliert." Ihre Teamkollegin Ariane Rädler erreichte den 17. Platz. Leider musste auch Ricarda Haaser nach einem Sturz ins Krankenhaus gebracht werden, wo die Befürchtungen eines Kreuzband- und Meniskusrisses bestätigt wurden, was das Saisonende für sie bedeutet, so Snow Industry News.
Puchner offenbarte ihre Freude, indem sie im Interview betonte: "Ich habe alles probiert. Cool, dass es sich ausgegangen ist." Die 32-Jährige erzielte das Silber in der Abfahrt und damit ihren größten Erfolg seit Olympia. Während das Rennen ansonsten von kleineren Pannen und dem Ausscheiden größerer Namen geprägt war, sorgte die Veranstaltung für Spannung und Jubel bei den Fans.
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