
Das Hinspiel der Nations-League-Play-offs zwischen Österreich und Serbien endete unentschieden mit 1:1, was Teamchef Ralf Rangnick unzufrieden zurückließ. Trotz einer beeindruckenden Dominanz und einem Führungstreffer durch Michael Gregoritsch in der 37. Minute, konnte das österreichische Team nicht den gewünschten Sieg einfahren. Wie kosmo.at berichtete, enttäuschten die Österreicher angesichts der klaren Spielkontrolle beim Hinspiel im Ernst-Happel-Stadion. Serbien konnte erst in der 61. Minute durch Lazar Samardžić ausgleichen, was die Atmosphäre im Stadion kippen ließ, als die serbischen Fans mit Feuerwerken feierten.
Rangnicks Ausblick auf das Rückspiel
In der Pressekonferenz nach dem Spiel blickte Rangnick bereits auf das Rückspiel in Belgrad, das noch offen und spannend erscheine. Er betonte die Notwendigkeit einer effizienteren Leistung und erwartete ein defensiveres Auftreten der serbischen Mannschaft. Rangnick äußerte: „Wir hatten das Spiel 94 Minuten lang unter Kontrolle. [...] Das Ergebnis spiegelt das leider nicht wider.“ Diese Einschätzung wurde von puls24.at aufgegriffen, als er die Herausforderungen durch die Rückkehr mehrerer serbischer Stammspieler thematisierte.
Die österreichische Mannschaft sieht sich ebenfalls mit personellen Veränderungen konfrontiert. Spieler wie Konrad Laimer, der aufgrund einer Gelbsperre im Hinspiel nicht spielen konnte, kehren zurück, während die Situation mit Baumgartner noch unklar ist. Rangnick bleibt optimistisch, dass die Rückkehr der Spieler eine positive Dynamik für das Rückspiel bringt, während die ernüchternde Erfahrung des Remis in Wien eine Lektion in Effizienz darstellt.
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