
Der Auftakt zur Vierschanzen-Tournee 2024/25 in Oberstdorf startet vielversprechend für das österreichische Skisprungteam. Daniel Tschofenig setzte mit einer beeindruckenden Weite von 141,5 Metern den ersten Akzent und sicherte sich den Sieg in der Qualifikation. Er lag 2,7 Punkte vor Stefan Kraft, der ebenfalls seinen starken Sprung unter Beweis stellte, und 5,2 Punkte vor Michael Hayböck. Auch andere österreichische Athleten wie Jan Hörl und Maximilian Ortner glänzten und qualifizierten sich mühelos für die K.o.-Duelle, während Markus Müller in die nächste Runde einzieht und gegen Chad Larson aus den USA antritt. Die Spannung ist greifbar, denn die Duelle versprechen packende Wettkämpfe, wie laola1.at berichtet.
Österreicher dominieren im Team-Weltcup
Neben den starken Leistungen in Oberstdorf hat das österreichische Team auch beim Ski-Jumping-Team-Weltcup in Lahti (Finnland) überzeugt. Am Samstag holten sich die Österreicher, bestehend aus Tschofenig, Hayböck, Jan Hörl und Stefan Kraft, mit einem souveränen Vorsprung von 26,2 Punkten den Sieg vor den Slowenen und Polen. Dies war ihr zweiter Sieg in dieser Saison bei einem Teamwettbewerb, was ihren Vorsprung im Nations Cup auf 1.094 Punkte gegenüber Norwegen vergrößert. Jan Hörl erzielte im zweiten Durchgang den weitesten Sprung mit 130 Metern, während Stefan Kraft die meisten Punkte (278,7) sammelte. Nach dem Wettkampf äußerte Kraft: "Es war wirklich cool am Ende, als man wusste, dass man fast 30 Punkte Vorsprung hat", wie fis-ski.com bestätigt.
Mit diesen Ergebnissen setzen die österreichischen Athleten ein klares Zeichen und zeigen, dass sie auch in dieser Saison stark aufgestellt sind. Die Vorfreude auf die bevorstehenden Einzelwettbewerbe in Planica ist groß, wo die Athleten ihre Kräfte erneut messen werden.
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