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Österreich steht vor einer dramatischen Wende in der politischen Arena! Nach dem Treffen zwischen Bundespräsident Alexander Van der Bellen und FPÖ-Chef Herbert Kickl am Montag wurde offiziell bestätigt, dass Kickl mit der Regierungsbildung beauftragt wird. Dies geschieht mehr als drei Monate nach der Nationalratswahl, in der die FPÖ klar gewonnen hat. Die politischen Verhandlungen, die zuvor zwischen der konservativen ÖVP, der sozialdemokratischen SPÖ und den liberalen NEOS stattfanden, scheiterten an erheblichen inhaltlichen Differenzen. Diese Entwicklungen wurden von Süddeutsche.de dokumentiert, die darauf hinweisen, dass die Gespräche nun auf eine mögliche Koalition zwischen der ÖVP und der FPÖ hindeuten.
Neuer Kurs für die ÖVP und Proteste in Wien
Der neue ÖVP-Chef Christian Stocker, der sein Amt nach dem Rücktritt von Karl Nehammer übernommen hat, zeigt sich offen für Gespräche mit der FPÖ. Dies ist ein bemerkenswerter Wandel, da die ÖVP zuvor gegen eine Zusammenarbeit mit den Rechtspopulisten war. Während Stocker als Kritiker Kickls galt, hat er nun andere Prioritäten setzen müssen, um eine stabile Regierung zu ermöglichen, berichtet Krone.at.
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