
Am 25. Februar 2025 hat die Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG, ein österreichisches Familienunternehmen mit Sitz in Dornbirn, positive Entwicklungen trotz eines leicht rückläufigen Umsatzes vermeldet. Der Gesamtumsatz betrug 262 Millionen Euro, was einem Rückgang von 1,8 Prozent im Vergleich zum starken Vorjahr entspricht, wie CEO Markus Stammen mitteilte. Die Anzahl der Mitarbeiter bleibt stabil bei etwa 1.060 Angestellten. Das Unternehmen hat sich als der Marktführer im Bereich Gebäck und Toastbrot behauptet und profitiert insbesondere von einem wachsenden Exportgeschäft, das einen Anteil von 43 Prozent am Umsatz ausmacht, vor allem in Märkten wie Tschechien und Deutschland, als vorarlberg.orf.at berichtet.
Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus
Ein zentrales Ziel von Ölz ist die nachhaltige Unternehmensführung. Das Unternehmen hat sich vorgenommen, die CO2-Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2005 um 50 Prozent zu reduzieren. Dies geschieht unter anderem durch den Ausbau von Photovoltaikanlagen und die Umstellung auf umweltfreundliche Fahrzeugflotten. Zusätzlich hat Ölz das ISO 50001-Zertifikat für Energiemanagement erhalten, was die Verpflichtung zu einem effizienteren Energieeinsatz unterstreicht, so ots.at berichtet. Darüber hinaus setzt das Unternehmen auf Produktinnovationen, die aktuelle Ernährungstrends berücksichtigen, wie etwa vegane Backwaren und ballaststoffreiche Brotsorten.
Im ersten Halbjahr 2025 wird ein neues "Frischdienstzentrum" in Korneuburg eröffnet, das eine effizientere Logistik und eine verbesserte Versorgung in ganz Österreich gewährleisten soll. Solche Maßnahmen zeigen den klaren Fokus von Ölz auf Wachstum und die Sicherstellung einer nachhaltigen Unternehmenszukunft.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung