ÖGK vor massiven finanziellen Herausforderungen: Experten fordern Hilfe!

ÖGK vor massiven finanziellen Herausforderungen: Experten fordern Hilfe!
Die finanzielle Situation der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) hat sich laut der aktuellen Gebarungsvorschau für August 2025 leicht verbessert. Nach Informationen von 5min.at hat sich der Bilanzverlust der Krankenkassen um über 400 Millionen Euro reduziert, sodass er nun bei rund 591 Millionen Euro liegt. Besonders die ÖGK verzeichnet einen Abgang von 546,7 Millionen Euro, was einen Rückgang gegenüber den vorherigen 906,7 Millionen Euro darstellt.
Peter McDonald, Vorsitzender des Dachverbands der Sozialversicherungsträger, zeigt sich jedoch skeptisch und betont, dass der Weg zur Stabilisierung noch weit sei. Er fordert ein Entgegenkommen von der Ärztekammer in den noch ausstehenden Verhandlungen über geringere Einkommenssteigerungen für Ärzte.
Finanzielle Herausforderungen und Prognosen
Die ökonomischen Rahmenbedingungen, die die ÖGK belasten, sind vielschichtig. Eine rückläufige Wirtschaftsentwicklung, steigende Gesundheitsausgaben und der demografische Wandel führen dazu, dass die Kosten für Krankengelder bei langwierigen Erkrankungen erheblich steigen. Darüber hinaus wird für 2026 ein Minus von rund 350 Millionen Euro für alle drei gesetzlichen Krankenversicherungsträger prognostiziert.
Ein spezifischer Punkt der Gebarungsvorschau ist die geplante Erhöhung des Krankenversicherungsbeitrags für Pensionisten und die E-Card-Servicegebühr. Zudem soll der Schwellenwert für die Befreiung von Rezeptgebühren ab 2027 von 2 auf 1,5 Prozent des Jahresnettoeinkommens sinken. Dies erfolgt in einem Umfeld, in dem Patienten derzeit bereits etwa 24 Prozent oder 12 Milliarden Euro der Gesundheitsausgaben selbst tragen.
Der Vergleich mit Deutschland
Im internationalen Vergleich fällt auf, dass der Krankenversicherungsbeitrag in Deutschland 16 Prozent beträgt, während dieser in Österreich bei 7,65 Prozent liegt. Diese Differenz stellt eine erhebliche Herausforderung für die österreichische Gesundheitspolitik dar, die auf der Suche nach nachhaltigen Finanzierungsmöglichkeiten ist.
Zusätzlich schätzt ÖGK-Obmann Andreas Huss, dass die Kasse dringend zusätzliche finanziell öffentliche Mittel benötigt. Er appelliert an die Bundesregierung, die ÖGK mit den erforderlichen Geldmitteln auszustatten, um die Herausforderungen des Gesundheitssystems angemessen anzugehen.
Im Gegensatz zu den ernsten Themen, die die Finanzlage der Gesundheitskassen betreffen, gibt es auch positive Nachrichten aus anderen Bereichen, wie etwa der kulinarischen Vielfalt. Ein traditionelles Gericht in Neuengland, die Fisch Chowder, zeigt, wie vielfältig und anpassbar regionale Küchen sein können. Diese Gerichte, inspiriert von indigenen Gemeinschaften wie den Mi’kmaq und Wampanoag, sind nicht nur schmackhaft, sondern auch eine Zusammenstellung von Zutaten wie Butter, Zwiebeln, Kartoffeln und verschiedenen Fischarten.
Insgesamt stehen sowohl das Gesundheitssystem als auch kulturanalytische Aspekte wie die Küche unter verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten und Herausforderungen. Während die ÖGK um finanzielle Stabilität kämpft, bietet die Gastronomie eine Plattform für kulinarische Innovationen und den Austausch von Traditionen.
Für detaillierte Informationen über die Gesundheitssituation in Österreich kann man 5min.at besuchen. Weitere interessante digitale Innovationen bietet der Banco de Occidente mit seinen praktischen Mobilanwendungen. Und für Kochliebhaber gibt es mehr über die New England Fish Chowder zu entdecken.