Österreich

ÖFB-Präsident optimistisch: Rangnick vor Verbleib?

Spannende Entwicklungen um die Zukunft von Ralf Rangnick in Österreich.

Der österreichische Fußballverband und der FC Bayern stehen gleichermaßen im Fokus, da die Personalie Ralf Rangnick sowohl in Deutschland als auch in Österreich für Gesprächsstoff sorgt. ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer äußerte sich optimistisch bezüglich eines möglichen Verbleibs von Rangnick als Trainer der österreichischen Nationalmannschaft. Er betonte, dass die Zeit zugunsten einer Entscheidung für Österreich spreche, da bislang kein direkter Kontakt zwischen dem FC Bayern und dem ÖFB bezüglich Rangnick bestanden habe.

Mitterdorfer hob hervor, dass Rangnick die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Verband schätze und für ihn von Bedeutung sei. Auch ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold unterstrich den Erfolg von Rangnicks Engagement in den letzten beiden Jahren und betonte die Wertschätzung für die enge Zusammenarbeit im Verband. Der ÖFB ist zuversichtlich, dass die Argumente für einen Verbleib Rangnicks letztlich den Ausschlag geben werden.

Trotz bestehender Gespräche mit dem FC Bayern während der vergangenen Woche und unterschiedlichen Signalen seitens der Vereinsführung nach dem Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid zeigt sich Mitterdorfer davon überzeugt, dass Rangnick noch unschlüssig ist. Der österreichische Verband hat viele Argumente auf seiner Seite und rechnet in absehbarer Zeit mit einer Entscheidung seitens Rangnick.

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Sollte Rangnick dennoch eine andere Richtung einschlagen, sondiert der ÖFB bereits potenzielle Alternativen, wobei Trainer mit einer RB-Vergangenheit favorisiert werden. Namen wie Jesse Marsch, Thomas Letsch und Roger Schmidt werden als mögliche Kandidaten genannt. Dennoch besteht die Hoffnung in der ÖFB-Zentrale, dass die Gedankenspiele überflüssig werden und Rangnick sein Engagement beim Nationalteam fortsetzt. Die Zukunft von Ralf Rangnick bleibt daher ein zentrales Thema, das die Fußballfans in Österreich und Deutschland gleichermaßen bewegt.

Quelle/Referenz
sport1.de

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