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ÖAMTC-Flugrettung: Rekordzahlen bei Wintereinsätzen auf den Skipisten!

In den Semesterferien 2024 waren die Crews der ÖAMTC-Flugrettung in Österreich enorm gefordert. Zwischen dem 1. und 23. Februar hoben die 18 Notarzthubschrauber insgesamt 1.336 Mal ab, um schnelle Hilfe zu leisten. Berücksichtigt man auch die vier Winterstandorte in den beliebtesten Skiregionen, erhöhen sich die Einsätze auf beeindruckende 1.666, berichtet der ÖAMTC. Auffällig war dabei, dass die schwierigen Schneeverhältnisse zahlreiche Wintersportler:innen nicht von ihrem Vergnügen abbrachten, trotzdem kam es zu einer hohen Anzahl an Unfällen. Die größten Herausforderungen für die Rettungscrews lagen in der Bewältigung der immer häufiger auftretenden sportlichen Verletzungen, besonders auf den harten und teils steinigen Pisten.

Die Einsätze verliefen nicht nur aufgrund der Wetterbedingungen herausfordernd. In Tirol wurden die meisten Alarmierungen registriert, mit 474 Einsätzen, wobei Christophorus 4 in Kitzbühel besonders aktiv war. An den einsatzstärksten Tagen, dem 4. und 20. Februar, wurden jeweils 90 Einsätze geflogen, um Opfer von Ski- und Snowboardunfällen zu retten. Ingesamt wurden 726 Einsätze auf Skipisten geflogen, wobei über 437 Skifahrer:innen, 53 Snowboarder:innen und zahlreiche andere Wintersportler:innen zum Transport in Krankenhäuser bereitstehen mussten.

Rekordanzahl an Rettungsflügen

Im gesamten Jahr 2024 verzeichnete die ÖAMTC-Flugrettung erstaunliche 22.203 Einsätze, was einen neuen Rekord darstellt. Im Durchschnitt hoben die Crews 61 Mal pro Tag ab, was die Dringlichkeit und Notwendigkeit ihrer Einsätze unterstreicht, so ÖAMTC. Die häufigsten Einsatzgründe waren akute medizinische Notfälle, gefolgt von Freizeitunfällen, die 10,9 Prozent des gesamten Volumens ausmachten. Zudem wurden 741 Taubergungen bei Wanderunfällen oder alpinen Notfällen registriert, wodurch die wichtige Rolle der Flugrettung in schwer zugänglichen Gebieten erneut betont wurde.

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Die Zahlen verdeutlichen die erstklassige Infrastruktur und die kontinuierliche Präsenz der ÖAMTC-Flugrettung, die nicht nur in alpinen Regionen, sondern in ganz Österreich einen unverzichtbaren Beitrag zur Notfallversorgung leistet. Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, hebt hervor, dass jeder Einsatz von der Zusammenarbeit eines starken Teams getragen wird, das unermüdlich Leben rettet.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Notfall
In welchen Regionen?
Österreich
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Gab es Verletzte?
437 verletzte Personen
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
oeamtc.at

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