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Ein dramatischer Tag im Skisport: Bei den Herren im Super-G in Saalbach-Hinterglemm am 7. Februar 2025 setzte der Schweizer Marco Odermatt seine Dominanz mit einem glänzenden Gold-Medaille unter Beweis. Er bewies eindrucksvoll sein Können und überzeugte sowohl Fans als auch Experten mit einer starken Fahrt. Raphael Haaser aus Tirol sicherte sich die Silbermedaille für Österreich und führt das ÖSV-Team zur ersten Medaille in dieser Disziplin. Damit baute Haaser seine beeindruckende Bilanz aus, nachdem er bereits beim Comeback in Kitzbühel auf den zweiten Platz fuhr, wie meinbezirk.at berichtete.
In einem spannenden Wettkampf rundete der Norweger Adrian Smiseth Sejersted das Podest mit der Bronzemedaille ab. Raphael Haaser äußerte sich nach dem Rennen bescheiden: „Der obere Teil war ansprechend, dann bin ich zu viel in der Gegend herumgefahren, aber sonst war es ordentlich. Zum Teil gehört diese Medaille auch meiner Schwester.“ Der Tiroler sicherte sich bereits seine zweite Medaille bei Weltmeisterschaften, nachdem er 2023 Bronze in der Kombination in Courchevel holte. Vincent Kriechmayr, der als zweiter Österreicher ins Ziel kam, verpasste mit nur 0,05 Sekunden Rückstand das Podest und landete auf dem undankbaren vierten Platz. Trotz seiner Knieverletzung, die er sich kürzlich zugezogen hatte, wollte Kriechmayr keine Ausreden hören: „Es geht um die Medaillen, da ist der vierte Platz nicht toll. Ich freue mich aber für Raphael“, erklärte er in einem Interview, wie 5min.at berichtete.
Besonders bemerkenswert ist, dass der vorjährige Kitzbühelsieger James Crawford aus Kanada seinen Titel nicht verteidigen konnte, was dazu führte, dass die Liste der Titelverteidiger von 1996 und 1997, Atle Skårdal, weiterhin als einziger steht. Heute war es ein Tag voller Höhen und Tiefen, während die Athleten sich auf die kommenden Herausforderungen im Ski-Weltcup vorbereiten.
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